„1001 Nights Apart“ feierte NRW-Premiere im Rahmen der Kölner Kino Nächte
Im Rahmen der Kölner Kino Nächte, feierte die filmstiftungsgeförderte Produktion „1001 Nights Apart“ von der Regisseurin Sarvnaz Alambeigi am Samstag, 2. Juli NRW-Premiere im Filmhaus in Köln. Neben der Regisseurin war auch Produzent Stefan Tolz anwesend. Kinostart ist der 21. Juli.
Zum Film:
Im Iran ist es verboten, das Wort Tanz auszusprechen oder niederzuschreiben. In einem versteckten Souterrainstudio in Teheran versucht sich eine Gruppe von zehn jungen Leuten dennoch selbst das Tanzen beizubringen. Dabei ist ihnen wenig von der reichhaltigen Geschichte des iranischen Tanzes vor der Errichtung des Gottesstaates durch die Revolution 1979 bekannt. Fast alle der damals international anerkannten Tänzer waren ins Exil gezwungen worden, bevor die ambitionierten jungen Tänzer geboren waren. Der Film ist eine emotionale Zustandsbeschreibung der iranischen Gesellschaft anhand der persönlichen Fragestellungen, Ansichten und Erlebnisse zweier durch die Revolution getrennter Generationen von Tänzern. Die Filmpunkt-Produktion „1001 Nights Apart“ wurde von Regisseurin und Drehbuchautorin Sarvnaz Salambeigi realisiert. Die Filmstiftung NRW förderte die Postproduktion mit 20.000 Euro. Beim DOK fest München erhielt der Film den VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis.