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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews24. Kinofest Lünen – Die Preise

24. Kinofest Lünen – Die Preise

Am Sonntag Abend ging das Kinofest Lünen zu Ende. 8.000 Zuschauer hatten in den vergangenen Tagen das beliebte Publikumsfestival besucht. Zum krönenden Abschluss wurden am Abend 11 Preise im Gesamtwert von mehr als 30.000 Euro vergeben. Im Anschluss an die feierliche Preisverleihung wurde die deutsch-israelische Produktion „Youth“ vom Produzenten Sol Bondy präsentiert.

Der mit 10.000 Euro dotierte Publikumspreis LÜDIA ging an den Dokumentarfilm „Miles & War“ von Anne Thoma. Sie porträtiert drei private internationale Berater, Friedens-Unterhändler, und ihre Arbeit in den Krisengebieten dieser Welt.

Zum dritten Mal wurde der Preis der Ruhr Nachrichten, der mit 1.500 Euro dotierte Ruhrpott-Leserpreis, vergeben. Die Leser Laura-Christin Grundmann, Michael Arndt und Achim Stoewer haben sich einstimmig für den Film „Mama Arfrica – Miriam Makeba“ von Mika Kaurusmäki entschieden, weil „diese Dokumentation Zeitgeschichte lebendig macht und sehr viel Menschlichkeit und Leid offenbart, aber ebenfalls eine unglaubliche Stärke zeigt, um das Schicksal bzw. das Leben zu bewältigen. Seine universelle Sprache ist die Musik.“ Der Film hat eine Förderung der Film- und Medienstiftung NRW erhalten.

Ebenfalls NRW-gefördert ist der Preisträger des Schülerfilmpreises 10+, „Die Schwarzen Brüder. Jennifer Frickel, Julius Gottschalk, Marcel Gruß, Jona Krollmann, Jule Lauber und Lorenz Nigge zeichneten die Bestseller-Verfilmung von  Xavier Koller aus. Der Film erzählt die Geschichte von Kaminkehrer-Jungen im Mailand des 19. Jahrhunderts. Der jungen Jury war begeistert, weil „man in dem Film viel aus einer vergangenen Zeit lernen kann und gleichzeitig in die spannende Abenteuergeschichte reingezogen wird. Er ist traurig und berührend und abenteuerlich gleichzeitig.“

Alle Preisträger unter www.kinofest-luenen.de

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