24 Lola-Nominierungen für
filmstiftungsgeförderte Filme
Heute Abend feiern 1.600 Gäste im Theater am Potsdamer Platz eine der wichtigsten Frauen des deutschen Kinos: die Lola.
Unter den Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2024 auch sechs Spielfilme und zwei Dokumentarfilme, die mit Förderung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden und für insgesamt 24 Preise nominiert sind. Darunter ist das bereits bei der Berlinale ausgezeichnete Drama „Sterben“, das insgesamt neun Mal nominiert ist oder der Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ mit zwei Nominierungen. Die NRW-geförderten Preisanwärter bieten eine beeindruckende Vielfalt von gesellschaftlich relevanten Themen.
Bester Spielfilm
- „Der Fuchs“ (Regie & Drehbuch: Adrian Goiginger, Produktion: Hanna Geißendörfer, Malte Can (Geißendörfer Pictures), Gerrit Klein)
- „Sterben“ (Regie & Drehbuch: Matthias Glasner, Produktion: Jan Krüger (Port au Prince Film & Kultur Produktion), Ulf Israel, Matthias Glasner)
Bester Dokumentarfilm
- „Sieben Winter in Teheran“ (Regie & Drehbuch: Steffi Niederzoll, Produktion: Melanie Andernach und Knut Losen (Made in Germany Filmproduktion))
- „Vergiss Meyn Nicht“ (Regie & Drehbuch: Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff, Produktion: Melanie Andernach und Knut Losen (Made in Germany Filmproduktion))
Beste weibliche Hauptrolle
- Corinna Harfouch für „Sterben“
Beste männliche Hauptrolle
- Lars Eidinger für „Sterben“
- Simon Morzé für „Der Fuchs“
Beste männliche Nebenrolle
- Hans-Uwe Bauer für „Sterben“
- Robert Gwisdek für „Sterben“
Beste Regie
- Matthias Glasner für „Sterben“
Bestes Drehbuch
- Matthias Glasner für „Sterben“
- Adrian Goiginger für „Der Fuchs“
Beste Tongestaltung
- Michael Schlömer, Corinna Fleig, Tobias Fleig für „The Dive“ (Regie: Maximilian Erlenwein, Drehbuch: Maximilian Erlenwein und Joachim Hedén, Produktion: augenschein Filmproduktion)
Beste Filmmusik
- Lorenz Dangel für „Sterben“
Bester Schnitt
- David J. Achilles für „Falling Into Place“ (Regie & Drehbuch: Aylin Tezel, Produktion: Weydemann Bros.)
- Heike Gnieda für „Sterben“
- Nicole Kortlüke für „Sieben Winter in Teheran“
Bestes Kostümbild
- Tanja Hausner für „Die Herrlichkeit des Lebens“ (Regie: Georg Maas und Judith Kaufmann, Drehbuch: Georg Maas und Michael Gutmann, Produktion: Tempest Film)
- Thomas Olàh für „Stella. Ein Leben“ (Regie: Kilian Riedhof, Drehbuch: Kilian Riedhof, Jan Braren und Marc Blöbaum, Produktion: Letterbox Filmproduktion)
Beste Kamera / Bildgestaltung
- Yoshi Heimrath, Paul Sprinz für „Der Fuchs“
Bestes Szenenbild
- Albrecht Konrad, Ellen Somnitz, Ruth Barbara Wilbert für „Stella. Ein Leben“
Bestes Maskenbild
- Kerstin Gaecklein, Heiko Schmidt, Lisa Becker für „Stella. Ein Leben“
Beste Visuelle Effekte
- Marco del Bianco, Benedict Neuenfels für „Stella. Ein Leben“
- Manfred Büttner für „Der Fuchs“
Die 74. Verleihung der „Lolas“ findet am Freitag, 3. Mai, im Palais am Funkturm in Berlin statt. Als die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film ist der Deutsche Filmpreis mit BKM-Preisgeldern in einer Gesamthöhe von knapp 3 Millionen Euro dotiert.
Weitere Infos unter www.filmstiftung.de, Instagram und LinkedIn
Infos zum Preis unter www.deutsche-filmakademie.de.