Instagram
Film und Medien Stiftung NRWNewsNews25. Cologne Conference startet am Freitag

25. Cologne Conference startet am Freitag

Vom 25. September bis 01. Oktober findet die 25. Cologne Conference statt. Sechs Tage lang präsentiert die Jubiläumsausgabe die weltweit wichtigsten Trends aus Fernsehen und Film. Der mit 25.000 Euro dotierte Filmpreis Köln, gestiftet von der Film- und Medienstiftung NRW und der Stadt Köln, geht in diesem Jahr an den italienischen Regisseur Paolo Sorrentino. Mit der Deutschlandpremiere seines neuen Films „Ewige Jugend“ eröffnet das Internationale Film- und Fernsehfestival am 25. September im Kölner Cinenova.

Am Donnerstag, 01. Oktober, findet ein Werkstattgespräch, moderiert von Domenico La Porta, Cineuropa, statt, in dem Sorrentino auch über sein neues Projekt, eine Fernsehserie über einen fiktiven italienisch-amerikanischen Papst, sprechen wird. Die Cologne Conference widmet ihm darüber hinaus eine Retrospektive mit vier seiner besten Filme. Weitere Preisträger sind in diesem Jahr Joshua Oppenheimer (phoenix preis), Mathieu Amalric (Hollywood Reporter Award), David Schalko (TV Spielfilm Preis) und Nora von Waldstätten (international actors award.cologne).

In Kooperation mit der Film- und Medienstiftung zeigt die Jubiläumsausgabe außerdem erstmals die Reihe Made in NRW. Die Filme sind zum Teil in NRW gedreht, von NRW-Produzenten realisiert oder aber von NRW-Regisseuren inszeniert worden. Alle Filme, die bereits auf nationalen oder internationalen Festivals erfolgreich liefen, sind nun erstmals in Köln zu sehen: Gezeigt werden die Filme "Drifter" von Gábor Hörcher, "Babai" von Visar Morina, "Box" von Florin Serban", "Die Abmachung" von Peter Bösenberg, und "Happy Hour" von Franz Müller. In bewährter Tradition stehen auch wieder die Festivalreihen TopTen, Look, Kino und Showcases auf dem Programm.

Neben zahlreichen Premieren herausragender Kino- und Serienproduktionen gehört die Weltpremiere der Miniserie „Weinberg" ebenfalls zu den Highlights des Festivals. Die erste fiktionale TNT-Drama-Eigenproduktion entstand unter der Regie von Till Franzen und Jan Martin Scharf und wurde von der Film- und Medienstiftung NRW mit 600.000 Euro gefördert. Die Drehbücher stammen aus der Feder von Jan Martin Scharf und Arne Nolting. Als Hauptdarsteller fungiert Friedrich Mücke. In weiteren Rollen der Produktion der Kölner Bantry Bay Productions sind u.a. Gudrun Landgrebe, Antje Traue sowie Arved Birnbaum zu sehen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Festivalprogramms sind die Specials mit Diskussionsrunden, der Kultnacht, der SXSW®-Night und die Lectures, wie die Cologne Conference Futures 15, bei denen es um „Sicherheit, Freiheit und die Dynamik des Internets“ geht. Der Große Culture Day, der in Kooperation mit dem WDR veranstaltet wird, präsentiert Keynotes und Präsentationen über Zukunftsstrategien von Kulturprogrammen im Fernsehen. Als Speaker ist u.a. Christian Beetz geladen, der zum Thema "Transmedia Storytelling – SUPERNERDS. Ein Überwachungsabend im TV, Netz und Theater" spricht. 

Darüber hinaus finden wieder die Werkstattgespräche statt, bei denen die Preisträger der Cologne Conference den Zuschauern einmalige Einblicke in ihr Schaffen gewähren. Abgerundet wird das internationale Film- und Fernsehfestival Köln durch Branchenempfänge und Preisverleihungen.