Abgedreht: „24h Jerusalem“

Heute Morgen um 6 Uhr endeten die Dreharbeiten für die 24-stündige Dokumentation „24h Jerusalem“. Rund 60 Filmteams drehten von 6 Uhr am 18. April bis um 6 Uhr am 19. April in der israelischen Hauptstadt. Angelehnt an das erfolgreiche Projekt „24h Berlin“, die bereits 2009 auf Sendung ging und im rbb Fernsehen und europaweit auf ARTE ausgestrahlt wurde, zeigt der Fernsehfilm in Echtzeit einen Tag in Jerusalem und lässt den Zuschauer teilhaben am Alltag der Bewohner. Dabei werden Plätze, Wohnungen, Villen, Tempel, Kirchen sowie israelische Siedlungen und palästinensische Flüchtlingscamps beobachtet.

Die Filmstiftung fördert das 24 Stunden-Fernsehprojekt mit 150.000 Euro, zero one 24 produziert. Zu den renommierten Regisseuren und Kameraleuten zählen u. a. Andres Veiel („Wer wenn nicht wir“), Hans–Christian Schmid („Was bleibt“, „Sturm“), Corinna Belz („Gerhard Richter Painting“), Dani Levy („Alles auf Zurcker“, „Aimée und Jaguar“), Maria Schrader („Liebesleben“) und Benedict Neuenfels („Anonyma“, „Homevideo“). Die Dokumentation wird 2014 auf Arte, BR und in weiteren europäischen Ländern ausgestrahlt. Neben der Filmstiftung NRW förderten auch das Medienboard Berlin-Brandenburg und der FilmFernsehFonds Bayern das Projekt.