Am Set von „Hüter meines Bruders“
Maximilian Leos Debütfilm entsteht derzeit in Köln. In der Gaststätte Lommerzheim in Köln-Deutz stellen der Regisseur und seine Crew, sowie Produzent Jonas Katzenstein das Drama der Presse vor. 23 von 26 Drehtagen der augenschein-Produktion werden in Köln und Umgebung stattfinden. Bereits das Drehbuch von Susanne Finken wurde von der Film- und Medienstiftung mit 20.000 Euro gefördert. 400.000 Euro flossen dann noch im Rahmen eines sog. „Sixpacks“ in die Produktion, d.h. WDR und Filmstiftung teilen sich die Kosten des Debütfilms, dessen Budget 800.000 Euro nicht überschreiten darf.
Zum Inhalt:
Auf der Suche nach Hinweisen über den Verbleib seines Bruders Pietschi (30) stellt Gregor (32) fest, wie wenig er eigentlich über diesen weiß. Während sich die Anzeichen auf einen Selbstmord verdichten, taucht Gregor immer tiefer in das Leben seines Bruders ab und droht sich selbst zu verlieren. Ohne Pietschi kann auch Gregor nicht mehr derjenige bleiben, der er war.