Audiovisuelle Diversität im Kino – Präsentation der Fortschrittsstudie
Am Freitag, 25. März, wurden um 16.30 Uhr ergänzende Ergebnisse aus der „Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität im Kino“ im Vorprogramm der Tagung „Sehen und gesehen werden: Teilhabe im Film“ des Filmfests München und der Evangelischen Akademie in Tutzing vorgestellt. Prof. Dr. Elizabeth Prommer von der Universität Rostock, die diese vertiefende Analyse gemeinsam mit der MaLisa Stiftung von Maria und Elisabeth Furtwängler sowie ihren Partnerinstitutionen auf den Weg gebracht hat, hat die Ergebnisse zu verschiedenen Diversitäts-Dimensionen präsentiert.
In anschließenden Gesprächen mit Dr. Maria Furtwängler, Prof. Dr. Elizabeth Prommer und der Schauspielerin Thelma Buabeng, die mit ihrem selbst konzipierten Comedy-Format „Tell me nothing from the horse“ einen künstlerischen Impuls in der Diversitätsdebatte gesetzt hat, wurde die Relevanz dieser Studien eingeordnet und persönliche und professionelle Beobachtungen eingebracht. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Kulturjournalistin Boussa Thiam.
Zu den Ergebnissen der Studie gelangen Sie auf malisastiftung.org.
Von 25. bis 27. März hat sich die deutsche Filmbranche am Starnberger See unter dem Titel “Sehen und gesehen werden: Teilhabe im Film” dem Thema Diversität gewidmet. Damit organisierte das Filmfest München erstmals gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing ein Tagungswochenende.
Durchgeführt wurde die unabhängige Studie von Professorin Elizabeth Prommer vom Institut für Medienforschung der Universität Rostock. Gefördert wurde sie u. a. von der Film- und Medienstiftung NRW sowie weiterer Partner.