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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews„Babai“ und „Die Abmachung“ auf der Cologne Conference

„Babai“ und „Die Abmachung“ auf der Cologne Conference

Im Rahmen der Reihe „Made in NRW" feierten am Montag, 28. September, zwei weitere Filme Premiere auf der der 25. Cologne Conference. „Babai“ von Visar Morina handelt von Gezim, der mit seinem 10-jährigen Sohn Nori seinen Lebensunterhalt damit verdient, auf der Straße Zigaretten zu verkaufen. Fragen des Sohnes nach der Mutter ignoriert er – er versucht, alles zu verdrängen, was im Kosovo passiert ist. Eines Tages verschwindet der Vater plötzlich und lässt den Jungen bei seinem Onkel zurück. Nori bestiehlt den Onkel, um seinem Vater nach Deutschland nachzureisen, doch Valentina, eine Bekannte, der er vertraut, verschwindet mit dem Geld. Dennoch gelingt ihm die Flucht. Die Produktion der NiKo Film in Koproduktion mit Skopje Film Studio (MKD), Produksioni Krusha (KO) und Eaux Vives Productions (FR) entstand mit Senderbeteiligung von WDR und Arte. In den Rollen sind Val Maloku, Astrit Kabashi, Adriana Kabashi und Adriana Matoshi zu sehen. Die Filmstiftung förderte den Film mit 450.000 Euro.

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Team "Babai" bei der Premiere im Rahmen der Cologne Conference ©  Max Brunnert / Cologne Conference

Die verwitwete, finanziell angeschlagene Carola lässt sich in Die Abmachung von Peter Bösenberg (Prod. Made in Germany, Senderpartner WDR) auf einen Deal mit dem Handwerker Roger ein: er renoviert ihr Haus, sie bezahlt, sobald sie dazu in der Lage ist. Bis dahin möchte er nur ein warmes Essen, manchmal eine Dusche und irgendwann auch eine Nacht. Carola lässt sich darauf ein, wohl wissend, dass sie damit die Beziehung zu ihrer Tochter aufs Spiel setzt. Seine Premiere feierte das Drama bei den Internationalen Hofer Filmtagen, wo es mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet wurde.

MB_CC_1-4688_LoResTeam "Die Abmachung" bei der Premiere im Rahmen der Cologne Conference ©  Max Brunnert / Cologne Conference

www.cologne-conference.de