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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsCall for Entrys zum Deutschen Webvideopreis 2013

Call for Entrys zum Deutschen Webvideopreis 2013

Ab sofort können Videos für den Deutschen Webvideopreis auf webvideopreis.de eingereicht und dort zur sofortigen Abstimmung platziert werden. Hierfür wird der sogenannte Social Impact gemessen, das heißt es gewinnen die Beiträge, die am häufigsten im Social Web geteilt werden. Dafür wird die Häufigkeit der Tweets und der Verlinkungen auf Facebook und Google+ ermittelt. Bis zum 28. April steht dann die Nominiertenliste, bestehend aus den jeweils drei Top-Videos pro Kategorie. In einer zweiten Phase bestimmt dann erneut die Community die endgültigen Gewinner. Um den Anreiz zur Einreichung weiter zu erhöhen, stiftet die European Web Video Academy (EWVA) als Ausrichter 15 Cent für jedes gesichtete Video an das Kinderhospiz „Regenbogenland“ in Düsseldorf. Die Sieger des Deutschen Webvideopreises werden am 25. Mai 2013 bei der Preisverleihung in der Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf bekanntgegeben. Die Veranstaltung wird standesgemäß live auf YouTube übertragen.

2012 wurden fast 7000 Einreichungen für den Webvideopreis gesichtet. Eine ebenso anstrengende wie anregende Aufgabe für die Jury. 2013 wird diese Verantwortung im Wesentlichen der Community übertragen. Vorab werden zusammen mit dem Crowdsourcing-Anbieter Clickworker.com alle Wettbewerbsbeiträge auf die Einhaltung der Teilnahmebedingungen hin geprüft. Danach entscheiden die Fans: Gewinnen kann nur, wer am besten für sein Lieblings-Video im sozialen Netz trommelt. Gezählt werden die Tweets auf Twitter und wie oft die Videos auf Facebook und Google+ geteilt werden. Das Voting läuft parallel zur Einreichung – wer früh einreicht, kann also auch zeitig Stimmen sammeln.

„Durch das neue Abstimmungsverfahren möchten wir die Community noch stärker in den Webvideopreis einbinden. Heutzutage ist jeder Zuschauer auch Produzent – und bei uns dementsprechend auch Teil der Jury“, sagt Markus Hündgen, Geschäftsführer der EWVA.

In der ersten Phase der Entscheidung können bis zum 28. April Videos eingereicht werden. In dieser Zeit werden in den 13 Kategorien mit den Genre-typischen Bezeichnungen „OMG“, „LOL“, „Fail“, „FAQ“, „FYI“, „EPIC“, „Win“, „Action“, „Let’s Play“, „Cute“, „VIP“ sowie „Newbie“ und „Academy Approved Art“ die jeweils drei Nominierten ermittelt. Dabei sind nur die letzten beiden Kategorien der Bewertung durch die Academy vorbehalten. Zudem haben die Veranstalter in der ersten Phase die Möglichkeit, pro Kategorie eine „Wildcard“ zu vergeben. Hiermit soll auch Außenseitern eine Chance gegeben werden.

Die finale Voting-Phase läuft vom 1. bis 25. Mai. Hier findet die Abstimmung nicht nur auf webvideopreis.de statt, sondern zusätzlich zu Twitter, Facebook und Google+ werden auch Foren und Blogs nach den Nominierten durchsucht und der “Social Impact” von Brandwatch ausgewertet.

Die Verantwortlichen um Webvideopreis-Initiator Hündgen haben sich auch Gedanken gemacht, wie sie den Buzz um den Webvideopreis, der in wenigen Jahren zur zentralen Instanz in punkto Bewegtbild im Netz geworden ist, angemessen honorieren können. “Wir haben einen Weg gefunden, nicht nur unsere Verbundenheit mit der Stadt Düsseldorf zum Ausdruck zu bringen, sondern auch noch helfen zu können”, sagt Dr. Dimitrios Argirakos, Co-Geschäftsführer der EWVA. Daher spendet die European Web Video Academy als Veranstalter pro gesichtetem Video 15 Cent an das Kinderhospiz „Regenbogenland“ in Düsseldorf.

Weitere Informationen zum Award und zur Einreichung  auf www.webvideopreis.de