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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Censored Voices" beim Sundance Film Festival

"Censored Voices" beim Sundance Film Festival

Vom 22. Januar bis 1. Februar findet in Park City die diesjährige Ausgabe des Sundance Film Festivals statt. NRW ist mit der geförderten Produktion „Censored Voices“ von Mor Loushy im Wettbewerb World Cinema Documentary Competition vertreten. Am vergangenen Samstag, den 24. Januar, fand die Premiere des Films im Temple Theatre statt. Regisseurin Mor Loushy, die Produzenten und Komponist Markus Aust waren bei der Premiere vor Ort. Im Anschluss an die Filmvorführung fand ein Filmgespräch statt.

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Links: Melanie Andernach (MADE IN GERMANY), Neta Zwebner (kNow Production), Daniel Sivan (OneManShow), Hilla Medalia (kNow Productions), Mor Loushy (Regie), David Courier (Programmer Sundance), Markus Aust (Komponist) | Rechts: "Q&A" nach der Premiere ©  MADE IN GERMANY

„Censored Voices“ handelt vom Sechstagekrieg, der mit einem Triumph für Israel endet: Jerusalem, Gaza und West Bank sind ab nun in israelischer Hand. Nur einen Monat danach interviewte der Schriftsteller Amos Oz die beteiligten Soldaten, die berichteten, was wirklich geschah. Diese schonunglosen, intuitiven Zeugnisse von einem Krieg wurden streng zensiert und durften dem israelischen Bewusstsein nicht zugänglich gemacht werden… bis jetzt. Der Dokumentarfilm wurde produziert von Made in Germany in Koproduktion mit kNow Productions, RBB Arte, BBC und Yes Docu. Die Film-und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 85.000 Euro. Der Dokumentarfilm läuft ebenfalls im Rahmen der diesjährigen Berlinale (5.-15. Februar) in der Reihe Panorama Dokumente.

Weitere Informationen unter www.sundance.org und www.madeingermany-film.de