"Censored Voices" feiert NRW-Premiere in Köln
Am Dienstag, 27. Juni, zeigt die Filmpalette in Köln den filmstiftunsgeförderten Dokumentarfilm "Censored Voices" von Regisseurin Mor Loushy als NRW-Premiere. Der Film feierte vergangenes Jahr seine Premiere bei der 65. Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente und ist eine Koproduktion von kNow Production (IL), OneManShow (IL) und der Kölner Made in Germany Filmproduktion. Als Sender waren der RBB und Arte beteiligt, den Verleih übernimmt RealFiction. Mor Loushy und die Koproduzentin Melanie Andernach werden zur Premierenvorführung anwesend sein und den Film persönlich vorstellen.
Zum Inhalt: Der 6-Tage-Krieg endet mit einem Triumph für Israel: Jerusalem, Gaza und West Bank sind ab nun in israelischer Hand. Nur einen Monat danach interviewte der Schriftsteller Amos Oz die beteiligten Soldaten, die berichteten, was wirklich geschah. Diese schonungslosen, intuitiven Zeugnisse von einem Krieg wurden streng zensiert und durften dem israelischen Bewusstsein nicht zugänglich gemacht werden – bis jetzt.
Dogwoof hat den Weltvertrieb für den Film übernommen, der mit 85.000 Euro von der Filmstiftung gefördert wurde.
Weitere Details zum Film unter www.censoredvoices.com