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Chile setzt auf „En la Cama“

Geförderter Film für den Auslands-Oscar vorgeschlagen – Zweiter Oscar-Film mit NRW-Beteiligung

Mit seinem Echtzeit-Filmexperiment "Sabado – Das Hochzeitstape" wurde Matías Bize auch in Deutschland bekannt. Mit seinem neuen Film "En la Cama" geht der 1979 in Santiago geborene Regisseur nun für Chile ins Rennen um eine der begehrten fünf Nominierungen für den Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film.

In der deutsch-chilenischen Koproduktion der Berliner CMW Films, die von der Filmstiftung NRW gefördert und auch für den spanischen Filmpreis Goya vorgeschlagen wurde, erzählt Bize von zwei Fremden, die sich eine Nacht lang in einem Motelzimmer näher kommen.

Verliehen werden die Oscars am 25. Februar 2007. Die Entscheidung über die nominierten Filme fällt am 23. Januar.

Neben Chile hat auch Israel einen von der Filmstiftung NRW geförderten Film für die Auszeichnung für den besten nicht-englischsprachigen Film ausgewählt. Regisseur Dror Shaul wird das Land mit seinem Film "Sweet Mud" bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences vertreten. Realisiert wurde die internationale Koproduktion von der Kölner Produktionsfirma Heimatfilm.