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"Conny Plank" startet in den Kinos

Die filmstiftungsgeförderte Dokumentation "Conny Plank – The Potential of Noise“ läuft heute in den deutschen Kinos an. Der Film gibt einen Einblick in das Wirken und Schaffen von Conny Plank, der gemeinhin als einer der wichtigsten deutschen Produzenten der Pop-Geschichte gilt. Stephan Plank, Sohn von Conny Plank, ist Autor, Co-Produzent und zusammen mit Reto Caduff Regisseur des Dokumentarfilms. „Conny Plank“ ist eine Produktion der Sugar Town Filmproduktion und Seneschall Film in Koproduktion mit cine pluszischlermann filmproduktionund dem WDR in Zusammenarbeit mit Arte. Am Samstag, 30. September, wird der Film im Rahmen des Film Festival Cologne um 19.30 Uhr in der Kölner Filmpalette gezeigt.

Zum Inhalt:
Konrad „Conny“ Plank (1940–1987) war einer der innovativsten Klanggestalter und Musikproduzenten seiner Zeit. Die Aufnahmen, die ab den 60er Jahren in seinem sagenumwobenen Tonstudio in Wolperath nahe Köln entstanden sind, haben die Musikwelt revolutioniert. Er war der Pionier des Krautrocks und Wegbereiter der elektronisch geprägten Popmusik. Bands und Künstler wie NEU!, Brian Eno, David Bowie, Ultravox und die Eurythmics nahmen mit ihm auf und betonen noch heute den Einfluss, den er auf ihre Musik hatte. Ohne Plank hätte Gianna Nannini wohl für immer auf Englisch gesungen, und wäre ihm ein gewisser Bono sympathischer gewesen, würde „Joshua Tree“ von U2 heute ganz anders klingen.

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Die Filmstiftung NRW förderte das Projekt mit insgesamt 80.000 Euro. Weitere Förderer sind FFA, BKM und DFFF. Salzgeber bringt den Film am 28. September in die deutschen Kinos.

Mehr zum Film unter www.conny-plank.de