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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsDer EFM in Serie: Berlinale Series Market & Conference

Der EFM in Serie: Berlinale Series Market & Conference

„Berlinale Series Market & Conference“ (bislang „Drama Series Days“) bietet vom 24. bis 26. Februar bereits zum sechsten Mal seinem akkreditierten Fachpublikum im Zoo Palast eine kuratierte Auswahl an Market Screenings und ein internationales, hochkarätig besetztes Konferenzprogramm. Die Film- und Medienstiftung NRW ist seit Beginn offizieller Hauptpartner der Marktplattform.

Zahlreiche Networking-Veranstaltungen und Empfänge finden in der Berlinale Series Lounge statt, die ab diesem Jahr im SUPER Concept Space beheimatet ist und zudem als Raum für Austausch und Kontaktpflege dient. Im Zoo Palast feiern auch die Serien von Berlinale Series ihre Premieren. Darüber hinaus werden erneut 10 ausgewählte Projekte im Rahmen des Co-Pro Series Pitch präsentiert, die auf der Suche nach Ko-Produktions- und Finanzierungspartner*innen sind.

In Zusammenarbeit mit der Film-und Medienstiftung NRW eröffnet die Konferenz mit dem Thema „The Streaming Revolution“. Ergänzt wird das Programm, wie schon in den vergangenen Jahren, von Serienshowcases aus aller Welt. Unter anderem wird das diesjährige EFM „Country in Focus“ Chile fünf Serien und ihre Produzenten auf der Bühne präsentieren. Kai May (Unverzagt Rechtsanwälte) spricht mit Andreas Gutzeit (Storyhouse), Maria Elena Wood (Invercine & Wood) und Bo Stehmeier (Red Arrow Studios International) über die deutsch-chilenische Serie DIGNITY. Über den Umgang mit Intimität am Set spricht die britische Koryphäe Ita O’Brien im Panel „The New Intimacy“.

Streaming-Plattformen boomen, der TV-Markt ändert sich rasant und sowohl Sender als auch Produktionsunternehmen müssen eine stetig wachsende Nachfrage an seriellem Content bedienen. Angekommen im neuen Jahrzehnt, geschieht dies vor dem Hintergrund der gründlichen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, kreativen und finanziellen Aspekten der Serienherstellung. Dabei werden vielfältige inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: Wie lassen sich Diversity und #metoo am Set umsetzen? Wie erzählt man Geschichten mit Social Impact? Und wie behaupten sich regionale Player erfolgreich am heimischen Markt gegenüber globalen Streaming-Giganten?

Das Programm der Market Screenings umfasst in diesem Jahr rund 30 handverlesene internationale Projekte. Stark vertreten ist Australien, mit TOTAL CONTROL (R: Rachel Perkins) und THE HUNTING (R: Ana Kokkinos, Sophie Hyde), sowie erstmals dabei, Japan, mit THE REAL THING (R: Koji Fukada). Weitere Serien, darunter auch Dokumentar- und Kurzformate, kommen aus Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Island, Israel, Kanada, Neuseeland, Niederlande, UK und USA.

Der „Berlinale Series Market“ und dessen jährliches Konferenzprogramm werden gemeinsam vom European Film Market, dem Berlinale Co-Production Market und Berlinale Talents organisiert. Offizieller Hauptpartner von „Berlinale Series Market“ ist die Film- und Medienstiftung NRW. Der „Berlinale Series Market“ wird zudem gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg und findet in Zusammenarbeit mit Unverzagt Rechtsanwälte und Variety als Medienpartner statt.