Instagram
Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsDeutscher Filmpreis 2012: Sieben Nominierungen für NRW-Filme

Deutscher Filmpreis 2012: Sieben Nominierungen für NRW-Filme

Die Deutsche Filmakademie hat heute die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2012 bekannt gegeben. Unter den Nominierten befinden sich mit „Hotel Lux“, „Über uns das All“, „Tom Sawyer“, „Charlotte Rampling – The Look“ und „Gerhard Richter Painting“ fünf Filme, die mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden sind. Bestimmt wurde die Auswahl durch die Mitglieder der einzelnen Fachsektionen in der Deutschen Filmakademie.

3 Nominierungen für „Hotel Lux“ 

Leander HaußmannsHotel Lux“, den die Film- und Medienstiftung mit 1,4 Mio. Euro gefördert hat, erhielt drei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis. Produziert von Bavaria Pictures in Koproduktion u.a. mit Little Shark Entertainment und Colonia Media (Sender: WDR, Degeto, Arte, BR), gab es Nennungen in den Kategorien Bestes Szenenbild (Uli Hanisch), Bestes Kostümbild (Ute Paffendorf) und Bestes Maskenbild (Kitty Kratschke, Katharina Nädelin, Georg Korás).

 Sandra Hüller als Beste weibliche Hauptrolle in „Über uns das All“ nominiert

Für ihre Rolle in dem Kinodebüt des KHM-Absolventen Jan Schomburg, „Über uns das All“, erhielt Sandra Hüller eine Nominierung in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“. Die Kölner Pandora Film realisierte den Film fast komplett in NRW als Six-Pack-Projekt, bei dem WDR und Filmstiftung NRW sich die Kosten bis zu je 400.000 Euro teilen.

Starke Dokus nominiert: „Charlotte Rampling – The Look“ und „Gerhard Richter Painting“ 

In der Kategorie Bester Dokumentarfilm tritt Angelina MaccaronesThe Look – Charlotte Rampling“ an, der seine Premiere in Cannes gefeiert hat. Die deutsch-französische Koproduktion der Kölner Tag/Traum mit Prounen Film, Les Films d’Ici und ZDF/3sat wurde von der Film- und Medienstiftung NRW mit 110.000 Euro gefördert.

Corinna Belz’ Porträt „Gerhard Richter Painting“ ist ebenfalls als Bester Dokumentarfilm nominiert. Produziert wurde von zero one Filmproduktion (Sender: WDR, Arte, MDR) und mit 100.000 Euro durch die Filmstiftung gefördert. 

Nominierung Bester Kinderfilm: „Tom Sawyer“

Um die Lola für den Besten Kinderfilm konkurriert als einer von zwei Nominierten Hermine Huntgeburths aufwändige Romanverfilmung „Tom Sawyer“. Produziert wurde der zu großen Teilen in NRW realisierte Film von Neue Schönhauser Filmproduktion (Sender: NDR, BR, Arte), unterstützt durch eine Förderung in Höhe von 700.000 durch die Filmstiftung NRW.

Die Mitglieder der Deutschen Filmakademie haben nun Zeit, über die Gewinner der einzelnen Kategorien abzustimmen. Am Abend des 27. April wird im Berliner Friedrichstadtpalast dann die Verleihung des Deutschen Filmpreises über die Bühne gehen. Die ARD überträgt die Veranstaltung. Der Deutsche Filmpreis ist mit Prämien in Höhe von 2,955 Mio. Euro durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) verbunden.