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Deutscher Filmpreis: 26 Nominierungen für acht filmstiftungsgeförderte Filme

  • 10 Nominierungen für Favorit „Gundermann“ von Andreas Dresen
  • 6 Nominierungen für „Styx“ von Wolfgang Fischer
  • 5 Nominierungen für „Der Junge muss an die frische Luft“ von Caroline Link und Auszeichnung als besucherstärkster deutscher Film des Jahres
  • Luise Heyer als Beste Haupt- und Nebendarstellerin sowie Alexander Scheer als Bester Hauptdarsteller nominiert
  • Ehrenpreis für Margarethe von Trotta
  • 69. Deutscher Filmpreis am 3. Mai im Palais am Funkturm in Berlin

Der neue Präsident der Deutschen Filmakademie, Ulrich Matthes, und Vorstandsvorsitzender Benjamin Herrmann haben heute Mittag gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters die Nominierten für den 69. Deutschen Filmpreis in insgesamt 16 Kategorien bekannt gegeben. Acht filmstiftungsgeförderte Filme sind für 26 Preise nominiert. Zu den Favoriten zählen „Gundermann“ von Andreas Dresen, „Styx“ von Wolfgang Fischer und „Der Junge muss an die frische Luft“ von Caroline Link. Die Lolas werden am 3. Mai im Palais am Funkturm in Berlin verliehen.

„Filmstiftungsgeförderte Produktionen sind beim 69. Deutschen Filmpreis mit 26 Nominierungen für acht Filme vertreten. Klarer Favorit ist mit zehn Nominierungen ‚Gundermann‘. Aber auch Festivalliebling ‚Styx‘ und der Kinohit des Jahres ‚Der Junge muss an die frische Luft’ überzeugten die Akademie“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Glückwunsch an alle Filmteams! Besonders freuen wir uns mit Margarethe von Trotta, die in diesem Jahr den Ehrenpreis erhält und mit der NRW eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet.“

Die Nominierungen für filmstiftungsgeförderte Produktionen im Einzelnen:

  • 10 Nominierungen für „Gundermann“ (Regie: Andreas Dresen, Drehbuch: Laila Stieler, Produktion: Pandora Film, Kineo Filmproduktion): Bester Spielfilm, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste männliche Hauptrolle, Beste weibliche Nebenrolle, Beste Kamera, Bester Schnitt, Bestes Kostüm, Bestes Szenenbild, Beste Maske
  • 6 Nominierungen für „Styx“ (Regie: Wolfgang Fischer, Drehbuch: Wolfgang Fischer, Ika Künzel, Produktion: Schiwago Film, Amour Fou Filmproduktion): Bester Spielfilm, Beste Regie, Beste weibliche Hauptrolle, Bester Schnitt, Beste Kamera, Beste Tongestaltung
  • 5 Nominierungen für „Der Junge muss an die frische Luft“ (Regie: Caroline Link, Drehbuch: Ruth Toma, Produktion: UFA Fiction, Gesellschaft für Feine Filme, Warner Bros. Entertainment): Bester Spielfilm, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste Kamera, Beste weibliche Nebenrolle
  • 1 Nominierungen für „25km/h“ (Regie: Markus Goller, Drehbuch: Oliver Ziegenbalg, Produktion: Sunny Side Up, Deutsche Columbia Pictures, Pictures in a Frame, Mythos Film, Traumfabrik Babelsberg): Bester Spielfilm
  • 1 Nominierung für „Das schönste Paar“ (Regie und Drehbuch: Sven Taddicken, Produktion: One Two Films, Arsam International): Beste weibliche Hauptrolle
  • 1 Nominierung für „Werk ohne Autor“ (Regie und Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck, Produktion: Wiedemann & Berg, Pergamon Film): Beste männliche Nebenrolle
  • 1 Nominierung für „Glück ist was für Weicheier“ (Regie: Anca Miruna Lăzărescu, Drehbuch: Silvia Wolkan, Produktion: Walker + Worm Film Produktion): Beste männliche Nebenrolle
  • 1 Nominierung für „Eleanor & Colette“ (Regie: Bille August, Drehbuch: Mark Bruce Rosin, Produktion: elsani film, Potemkino Port und MMC Movies): Beste Maske

Ehrenpreis für Margarethe von Trotta

Die Autorin, Regisseurin und Schauspielerin Margarethe von Trotta wird bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film ausgezeichnet. Die Filmstiftung verbindet mit Margarethe von Trotta eine langjährige Zusammenarbeit, aus der Filme wie die Biopics „Hannah Arendt“ und „Visionen – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen“ hervorgegangen sind, die mehrfach ausgezeichnet wurden. 2013 wurde sie mit dem Herbert Strate-Preis ausgezeichnet, der von der Film-und Medienstiftung und dem HDF Kino verliehen wird.

Besucherstärkster deutscher Film des Jahres: „Der Junge muss an die frische Luft“

Als besucherstärkster deutscher Film des Jahres wird Caroline Links „Der Junge muss an die frische Luft“ ausgezeichnet, der am 25. Dezember 2018 in den deutschen Kinos startete und bisher rund 3,4 Millionen Besucher erreichte.

Der Deutsche Filmpreis

Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film und mit BKM-Preisgeldern in einer Gesamthöhe von rund 3 Millionen Euro dotiert. Der Preis wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Monika Grütters verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das ZDF überträgt die Gala am selben Abend.

Weitere Infos unter www.deutscher-filmpreis.de