Deutscher Filmpreis: Alles Paletti für “Alles auf Zucker”
24 Nominierungen für geförderte Filme der Filmstiftung NRW
Nun steht es fest: Auch die Mitglieder der neuen Deutschen Filmakademie mögen die geförderten Filme der Filmstiftung NRW und haben sie gleich 24 Mal in den verschiedenen Kategorien des Deutschen Filmpreises nominiert. Zu den großen Favoriten gehört dabei Dani Levys WDR-Produktion "Alles auf Zucker", die in zehn Kategorien (Bester Film, Beste Regie, Beste weibliche und männliche Hauptrolle u.a.) vorgeschlagen wurde. (Verleihförderung Filmstiftung).
In diesem Jahr entschied zum ersten Mal keine Jury über die Nominierungen, sondern die Mitglieder der Akademie in schriftlicher und geheimer Wahl. Verliehen werden die "Lolas", die mit insgesamt 2,845 Millionen Euro dotiert sind, am 8. Juli in der Berliner Philharmonie.
Die folgenden geförderten Produktionen können sich dann Hoffnungen auf die begehrte und lukrative Trophäe machen:
BESTER SPIELFILM
"Agnes und seine Brüder", Regie: Oskar Roehler
Produzent: Stefan Arndt
Produktion: X Filme Creative Pool, WDR, BR, arte
"Alles auf Zucker", Regie: Dani Levy
Produzentin: Manuela Stehr
Produktion: X Filme Creative Pool, WDR, BR, arte
BESTER DOKUMENTARFILM
"Touch the Sound", Regie: Thomas Riedelsheimer
Produzenten: Trevor Davis, Leslie Hills und Stefan Tolz
Produktion: Filmquadrat, BR, arte u.a.
BESTER KINDERFILM
"Lauras Stern", Regie: Piet de Rycker, Thilo Graf Rothkirch
Produktion: Rothkirch Cartoon-Film, Warner Bros. u.a.
BESTE REGIE
Dani Levy für "Alles auf Zucker"
BESTE WEIBLICHE HAUPTROLLE
Hannelore Elsner für "Alles auf Zucker"
Jessica Schwarz für "Kammerflimmern"
BESTE MÄNNLICHE HAUPTROLLE
Henry Hübchen für "Alles auf Zucker"
BESTE WEIBLICHE NEBENROLLE
Katja Riemann für "Agnes und seine Brüder"
Ingeborg Westpfahl "Kammerflimmern"
BESTE MÄNNLICHE NEBENROLLE
Udo Samel für "Alles auf Zucker"
BESTES DREHBUCH
Holger Franke und Dani Levy für "Alles auf Zucker"
BESTE KAMERA
Hans-Günther Bücking für "Schneeland"
BESTER SCHNITT
Elena Bromund für "Alles auf Zucker"
BESTES SZENENBILD
Christian M. Goldbeck für "Alles auf Zucker"
Bengt Svedberg für "Schneeland"
BESTES KOSTÜMBILD
Lucie Bates für "Alles auf Zucker"
Steffi Bruhn für "Aus der Tiefe des Raumes"
Andreas Janczyk "Schneeland"
BESTE FILMMUSIK
Gerd Baumann, Alex Haas und Stefan Noelle für "Aus der Tiefe des Raumes"
Till Brönner für "Höllentour"
Niki Reiser für "Alles auf Zucker"
BESTE TONGESTALTUNG
André Bendocchi-Alves, Erik Seifert, Martin Steyer und Roland Winke für "Schneeland"
Gregor Kuschel, Hubertus Rath, Thomas Riedelsheimer, Christoph von Schönburg und Marc von Stuerler für "Touch the Sound"