Deutscher Menschenrechts-Filmpreis für "Camp 14"

Am 6. Dezember wurde in Nürnberg zum neunten Mal der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis verliehen. Aus 416 Filmen wählten drei Fachjurys die Gewinner in den Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Magazinbeitrag, (Film-)Hochschule und Amateure. Zudem wurde aus allen Einreichungen ein Bildungspreis ermittelt.

Unter den sechs Preisträgern, die in der Nürnberger Tafelhalle geehrt wurden, befindet sich in der Kategorie Langfilm mit "Camp 14 – Total Control Zone" von Marc Wiese auch ein Beitrag, der mit Förderung aus NRW entstanden ist. Wieses Film erzählt die Geschichte Shin-Dong-hjuks, der in einem nordkoreanischen Arbeitslager geboren wurde und dem später die Flucht gelang. Die Produktion der Kölner Engstfeld Film (Koproduzenten: WDR, BR, Arte Deutschland) wurde von der Film- und Medienstiftung NRW mit 175.000 Euro gefördert.

Weitere Informationen unter www.menschenrechts-filmpreis.de