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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungen„Die eiserne Lady“ begeistert bei sternklarem Himmel über 500 Zuschauer

„Die eiserne Lady“ begeistert bei sternklarem Himmel über 500 Zuschauer

Zweiter Kinoabend der FilmSchauPlätze am Industriedenkmal Kokerei Hansa im Emscher Landschaftspark

  • Über 500 Besucher auf dem Gelände der Kokerei Hansa
  • Gastgeberinnen Sabine Auer, RVR Regionalverband Ruhr, Dr. Marita Pfeiffer, Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, und Anna Fantl, Film- und Medienstiftung NRW begrüßen u.a. ehemalige Europa-Abgeordnete  Karin Junker im Publikum im Emscher Landschaftspark
  • Bereits heute nächster FilmSchauPlatz in Heiligenhaus

Auch am zweiten Open Air-Kinoabend der FilmSchauPlätze NRW konnte das Publikum sich gestern über schönes Sommerwetter und eine sternklare Kinonacht freuen. Über 500 Besucher kamen auf das Gelände des Industriedenkmals Kokerei Hansa, um vor der imposanten Kulisse von Kompressorenhalle und Löschturm die Oscar-prämierte Filmbiographie „Die eiserne Lady“ mit Meryl Streep  zu sehen. Die Besucher machten es sich bei Live-Musik auf Picknick-Decken, Liegestühlen und Bierbänken bequem und bedachten schon den in NRW produzierten Vorfilm „Armadingen“ mit viel Applaus.


Foto: Hans Werner Neumann

Anna Fantl, Projektleiterin der FilmSchauPlätze bei der Film- und Medienstiftung NRW, begrüßte gemeinsam mit Sabine Auer vom lokalen Veranstaltungspartner RVR Regionalverband Ruhr das Publikum, darunter Karin Junker, ARD-Programmbeiratsmitglied und ehemalige Abgeordnete im Europaparlament im Emscher Landschaftspark. Dr. Marita Pfeiffer von der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur erklärte dem Publikum die Gebäude der Kokerei und wies darauf hin, dass Margaret Thatcher nicht nur thematisch zu diesem Ort passt, da ihre politische Karriere eng mit der Geschichte des Bergbaus verknüpft ist, sondern auch historisch, da die Kokerei 1928, nur drei Jahre nach Thatchers Geburt, gebaut wurde.

FilmSchauPlätze gastieren an 12 weiteren Orten

Bereits heute wird die mobile Leinwand im John-Steinbeck-Park in Heiligenhaus wieder aufgestellt. In der großzügigen Parkanlage wird mit Einbruch der Dunkelheit Wim Wenders’ Tanzdokumemtarfilm  „Pina“ gezeigt. Morgen, am 26.7., geht es dann mit Aki Kaurismäkis „Le Havre“ an der Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 in Herne weiter. Unmittelbar danach tourt das Freiluftkino der Film- und Medienstiftung in die Almeauen an der Bürener Jesuitenkirche („Black Swan“, 27.7.) und zum Amphitheater im Gelsenkirchener Nordsternpark („Up in the Air“, 28.7.).

Im August folgen Oberhausen („Und wenn wir alle zusammenziehen“ auf dem Saporishjaplatz, 1.8.), Datteln („Willkommen bei den Sch’tis“ auf dem Platz am Rathaus, 2.8.), Reken („Renn wenn du kannst“ auf dem Gelände des Benediktushofs, 9.8.), Ramsdorf  („The King’s Speech“ auf der Schützenwiese „In’t Bollerbüsken“  11.8.) und Bottrop („Über uns das All“ am alten Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal, 16.8.) . Nach einer kleinen Pause schließen Bad Honnef („Das Hochzeitsvideo“ auf der Wiese Grafenwerth, 17.8.), Wuppertal („Alice in den Städten“ auf dem Elisenplatz im Stadtpark die Hardt, 22.8.) und zu guter Letzt Hagen („Moulin Rouge“ vor dem Stadttheater, 25.8.) die Kino-Reise durch Nordrhein-Westfalen ab.