„Die Gustloff“: Bewegende Zeitgeschichte im Fernsehen

ZDF zeigt Joseph Vilsmaiers dramatischen Zweiteiler am 2. und 3. März

Am 30. Januar 1945 sank das Passagierschiff Wilhelm Gustloff nach drei Torpedo-Treffern in der Ostsee. Für mehr als 9.000 Flüchtlinge an Bord gab es keine Rettung. In dem TV-Zweiteiler "Die Gustloff" haben Regisseur Joseph Vilsmaier und Drehbuchautor Dr. Rainer Berg die größte Schiffskatastrophe der Geschichte mit bewegenden Bildern in Szene gesetzt. Das ZDF strahlt das zeitgeschichtliche Drama, das von der Filmstiftung NRW gefördert wurde, am nächsten Sonntag und Montag (2. und 3. März) jeweils um 20:15 Uhr aus.

Die Dreharbeiten für die mehr als zehn Millionen Euro teure Produktion, die von der UFA Filmproduktion (Produzent: Norbert Sauer) für das ZDF realisiert wurde, fanden u. a. auch in den Kölner MMC Studios statt. Hier wurden aufwändig detailgetreu die Innenräume der Gustloff nachgebaut. Die Filmstiftung förderte den Zweiteiler mit über einer Million Euro.

Kai Wiesinger spielt in "Die Gustloff" den zivilen Kapitän Hellmut Kehding, der das Schiff und die Flüchtlinge an Bord sicher von der Danziger Bucht nach Kiel und damit vor der anrückenden Roten Armee in Sicherheit bringen soll. Doch die Fahrt endet für die meisten mit dem Tod, als ein russisches U-Boot die Wilhelm Gustloff versenkt.

Neben Kai Wiesinger standen u. a. Valerie Niehaus, Heiner Lauterbach, Dana Vávrová, Ulrike Kriener, Francis Fulton-Smith, Detlev Buck, Karl Markovics und Michael Mendl vor der Kamera von Jörg Widmer.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Filmstiftung NRW, Tanja Güß, Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85,