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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsDokumentarfilm "Die Unbeugsamen": Kino-Abend mit Gästen in Köln

Dokumentarfilm "Die Unbeugsamen": Kino-Abend mit Gästen in Köln

Der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm "Die Unbeugsamen" wird am 22. September bei einem Kino-Abend im Cinenova in Köln geladenen Gästen präsentiert. Vom Filmteam wird u.a. Produzent Leopold Hoesch (Broadview Pictures) erwartet. Ebenfalls angekündigt sind die vier Protagonistinnen Renate Hellwig (CDU), Ingrid Matthäus-Maier (SPD), Christa Nickels (Die Grünen) sowie Sabine Gräfin von Nyhauß-Cormons (Journalistin).

Das Grußwort hält die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker. Nach dem Screening folgt ein Filmgespräch mit den anwesenden Protagonistinnen Renate Hellwig (CDU), Ingrid Matthäus-Maier (SPD) und Christa Nickels (Die Grünen), moderiert von Carsten Fiedler, dem Chefredakteur des Kölner Stadtanzeigers. Zu den Gästen zählen u.a. die NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer, die ehemalige ehrenamtliche Kölner Bürgermeisterin Angela Spizig, die Journalistin und ehemalige Vorsitzende des Deutschen Frauenrats, Inge von Bönninghausen, die Witwe des ehemaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement, Karin Clement, und die Bundestagsabgeordnete Katharina Dröge.

Zum Film
"Die Unbeugsamen" wurde von Broadview Pictures produziert und in der Produktion und im Verleih mit insgesamt 150.000 Euro von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert. Majestic hat den Verleih übernommen. Das Drehbuch schrieb Regisseur Torsten Körner. Auf der Leinwand zu sehen sind u.a. Herta Däubler-GmelinIngrid Matthäus-Maier und Rita Süssmuth.

"Die Unbeugsamen" erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer wie echte Pionierinnen buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung. Politikerinnen von damals kommen heute zu Wort. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitter, absurd und bisweilen erschreckend aktuell. Verflochten mit zum Teil ungesehenen Archiv-Ausschnitten zeigt der Dokumentarfilm eine emotional bewegende Chronik westdeutscher Politik von den 50er Jahren bis zur Wiedervereinigung.