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Douglas-Sirk-Preis für Tilda Swinton

Im Rahmen des Filmfest Hamburg wurde der Douglas-Sirk-Preis an die britische Schauspielerin Tilda Swinton vergeben. Ihr neuster Film Only Lovers Left Alive von Regisseur Jim Jarmusch lief im Festival-Programm. "Wo Tilda Swinton ist, ist Kunst", begründete Festivalleiter Albert Wiederspiel die Wahl. Der renommierte Preis geht seit 1995 jedes Jahr an eine Persönlichkeit, die sich um Filmkultur und Filmbranche verdient gemacht hat. Ausgezeichnet wurden in den vergangenen Jahren Filmgrößen wie Isabelle Huppert, Clint Eastwood, Stephen Frears, Jodie Foster, Wong Kar-wai, Majid Majidi, Aki Kaurismäki, François Ozon und auch Regisseur Jim Jarmusch.

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Tilda Swinton nimmt den Preis entgegen. © Martin Kunze / Filmfest Hamburg

„Only Lovers Left Alive“, eine Jahrhunderte überdauernde Liebesgeschichte zwischen einem Underground-Musiker und seiner Muse, hatte bereits in Cannes Premiere gefeiert und wird Ende des Jahres von Pandora Filmverleih in die deutschen Kinos gebracht. Der zu großen Teilen in NRW entstandene Film ist neben Swinton u.a. mit Tom Hiddleston und John Hurt besetzt und wurde produziert von der Kölner Pandora Film und Recorded Pictures Company (GB) in Koproduktion mit Le Pacte (F), Sanderfin (CY), Lago Film und Degeto Film. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte mit 1,2 Mio. Euro, weitere Mittel kamen von der FFA, dem DFFF und der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.