Drehschluss von “Das Zimmermädchen” in Düsseldorf
Heute fällt in Düsseldorf die letzte Klappe für den Kinospielfilm “Das Zimmermädchen” von Ingo Haeb. An 25 Drehtagen hat das Team rund um die Kölner Produktionsfirmen Sutor Kolonko und 58 Filme die Romanvorlage von Markus Orths in Köln, Düsseldorf, Bremen und Bremerhaven filmisch umgesetzt.
Der mit Pandora Film (Produzent Christoph Friedel) und dem WDR (Redaktion Lucia Keuter) koproduzierte Kinofilm wird von der Film- und Medienstiftung NRW und nordmedia gefördert und im Frühjahr 2014 fertiggestellt sein.
v.l.n.r.: Sophie Maintigneux, Lena Lauzemis, Erna Kiefer, Ingmar Trost, Christine Schorn, Ingo Haeb, Lucia Keuter, Vicky Krieps, Olaf Hirschberg. © andreas möltgen fotografie
Synopsis:
Lynn Zapatek putzt im Hotel Eden, und sie putzt gründlich. Immer länger
bleibt sie in den Zimmern, gebannt von allem, was sie dort sieht und findet.
Dann wird sie mutiger, beschnuppert nicht nur fremde Kleider, sondern zieht
sieauch an. An einem Mittwoch, als sie fast von einem Gast überrascht wird,
versteckt sie sich unter dem Bett und verbringt dort die Nacht. Ihre Erste.
Denn für Lynn ist klar, dass sie es wieder tun wird, tun muss. Von nun an liegt
sie jeden Dienstag unter den Betten der Gäste und lauscht auf das, was über
ihr geschieht, aus dem zufälligen Versteckspiel wird ein obsessives Ritual.
„Das Zimmermädchen“ (AT) ist das Porträt einer Suchenden, die wissen will,
wie den anderen Menschen gelingt, was ihr selbst so schwerfällt -das Leben.