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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsEin zauberhafter Abend trotz Regen

Ein zauberhafter Abend trotz Regen

Am Montag, 26. Juli, stand die Leinwand auf einer Wiese in der weitläufigen Gartenanlage der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf, die den idealen Rahmen bot für „Marie Antoinette“ und die Gärten in Versailles. Auch sonst herrschte bei diesem FilmSchauPlatz eine besondere Atmosphäre – der idyllische Ort, das Museum, das anmutet wie ein kleines Fachwerkdorf, ein Food Truck mit den möglicherweise besten Pommes dieser FilmSchauPlätze, ein gut gelauntes Team vor Ort und gute Stimmung bei den Besucher:innen, die sich von ungünstigen Wettervorhersagen nicht hatten abschrecken lassen. Corona und Regen zusammen hatten denn auch die Zahl der Zuschauer:innen auf rund 60 schrumpfen lassen – darunter immerhin einige Gäste, die extra aus Xanten angereist waren. Sie alle wurden belohnt mit einem „tollen Filmprogramm“ und einem trotz allem sehr gelungenen Abend.

Schon die Führungen im Vorprogramm waren gut besucht. Pünktlich zu Beginn des Filmprogramms begann es zu nieseln. Zur Begrüßung sagte Anna Fantl, schon unter dem Regenschirm, dass die FilmSchauPlätze zum ersten Mal in Iserlohn stattfänden, aber angesichts der Schönheit des Ortes bestimmt nicht zum letzten Mal. Die Idee der FilmSchauPlätze sei es auch, besondere Orte in Nordrhein-Westfalen zu entdecken, und hier würde sie voll und ganz eingelöst. Dr. Sandra Hertel, Leiterin des Museums, zog anschließend Verbindungslinien von Marie Antoinette zum Ort, von der früheren Haarnadelfabrikation in Maste-Barendorf zur „modeversessenen“ Königin, von der passenden historischen Epoche bis zum Garten des Museums, der die von Marie Antoinette geliebten Gärten von Versailles spiegelte. Trotz eines heftigen Regengusses während der Filmvorführung wurde nicht abgebrochen, rund die Hälfte der Zuschauer:innen blieb bis zum Schluss und bedankte sich für einen trotz der widrigen Umstände zauberhaften Abend.