"Eingeimpft" feierte Weltpremiere in Leipzig
Am Mittwoch, dem 1. November, feierte David Sievekings neuer Dokumentarfilm "Eingeimpft" Weltpremiere beim 60. DOK Leipzig. Regisseur Sieveking nimmt sich für seinen neuen Film einem aktuellen Thema an: Als er das erste Mal Vater wird, müssen seine Partnerin und er sich entscheiden, wie sie mit den Impfungen der gemeinsamen Tochter umgehen. Sievekings Lebensgefährtin lehnt Impfungen kategorisch ab. Auf der Suche nach einer Lösung geht er bei seinen Recherchen der Frage nach, wie Impfungen funktionieren, welche Risiken und Nebenwirkungen sie haben und welche Krankheiten drohen. In „Eingeimpft“ kann man ihre Entscheidung verfolgen. Der Film wurde von Flare Film in Koproduktion mit Lichtblick Film, BR und rbb und in Zusammenarbeit mit Arte produziert.

Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 140.000 Euro, weitere Förderer sind Medienboard Berlin-Brandenburg, HessenFilm und Medien, DFFF und FFA. Farbfilm Verleih bringt den Film im Frühjahr 2018 in die deutschen Kinos.
Vom 30. Oktober bis 5. November werden beim 60. DOK Leipzig insgesamt 340 Werke gezeigt; 113 Filme feiern ihre Welt- und nationale Premiere auf dem Festival. Insgesamt sind 166 Filme und interaktive Arbeiten Teil der Offiziellen Auswahl.