Erstausstrahlung: "Giraffada" im WDR
Rani Massalhas filmstiftungsgefördertes Drama „Giraffada“ wird heute Abend zum ersten Mal im Free TV ausgestrahlt. Um 23:20 Uhr zeigt der WDR den Film über einen Palästinenserjungen und sein Abenteuer, einer trächtigen Giraffendame zu helfen. Das Drama feierte seine Weltpremiere bereits 2013 in Toronto. „Giraffada“ wurde produziert von Heimatfilm in Koproduktion mit der französischen MACT und der italienischen Lumiere. Die Film- und Medienstiftung hat das Projekt mit 250.000 Euro gefördert, weitere Mittel kamen von Eurimages und FFA/Minitraité, Senderpartner ist der WDR. „Giraffada“ startete im Verleih von Zorro Film im Kino.
Zum Inhalt:
Als der Giraffenbulle Brownie bei einem nächtlichen Luftangriff ums Leben kommt, verweigert Giraffenweibchen Rita aus Trauer und Einsamkeit jegliches Futter und droht zu sterben. Ziad und sein Vater sind verzweifelt, denn wo sollen sie auf die Schnelle einen für Rita passenden Giraffenbullen herbekommen? Das einzige in Frage kommende Tier lebt ausgerechnet in einem Zoo in Israel. Zusammen mit Laura, einer französischen Pressefotografin, begeben sie sich auf die abenteuerliche Reise, eine Giraffe über die Grenze zu schmuggeln. Manchmal braucht es die Übersicht einer Giraffe oder die Perspektive eines Kindes, um den Wahnsinn einer trennenden Mauer zu überwinden und manchmal ist das Verrückte eben das einzig Sinnvolle. Ein Film, der auf einer wahren Begebenheit basiert.
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