"Falciani und der Bankenskandal" für Deutschen Wirtschaftsfilmpreis nominiert
Der Filmstiftungs-geförderte, interaktive Dokumentarfilm "Falciani und der Bankenskandal" von Ben Lewis wurde für den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis nominiert. Aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht der Film die weltweite Debatte rund um das Bankgeheimnis und Änderungen in der Steuergesetzgebung, die im letzten Jahrzehnt eingeleitet wurden. Ausgangspunkt für diese Untersuchung ist der Fall des Hervé Falciani, der in seiner Position als Angestellter der HSBC-Bank Daten entwendete, die auf undurchsichtige Weise in die Hände einiger Regierungen gelangten.
"Falciani und der Bankenskandal" wurde produziert von der gebrueder beetz filmproduktion, als Sender sind ARD Gemeinschaftsprogramm Erstes Deutsches Fernsehen und ARTE G.E.I.E. beteiligt. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte das Projekt mit 100.000 Euro, weitere Unterstützung kam vom MEDIA Programm der Europäischen Kommission.