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Filmplus: Festival für Filmschnitt und Montagekunst

Heute startet Filmplus, das Festival für Filmschnitt und Montagekunst. Bis zum 16. Oktober würdigt das einzigartige Festival die Leistungen der Editoren im Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilm. Neben den Wettbewerbs-Screenings und Praxis-Podien ist die Hommage-Reihe jedes Jahr ein Highlight: Diesjährige Ehrenpreisträgerin ist Editorin Inge Schneider. Ihr Film "Die Spielwütigen" wird das Festival am Freitagabend im Filmforum NRW im Museum Ludwig eröffnen. Diesjähriges Gastland des Festivals ist Schweden, im Mittelpunkt stehen der Filmeditor Fredrik Morheden und seine Arbeit für „Ein Mann namens Ove“.

Zum Abschluss des Festivals werden am 16. Oktober die Schnitt Preise in drei Kategorien verliehen: Der Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm, der von der Film- und Medienstiftung NRW gestiftet wird, und der Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm sind beide mit je 7.500 Euro dotiert. Der Förderpreis Schnitt, der die Schnittleistung des Montagenachwuchs prämiert, ist mit 2.500 Euro dotiert und wird durch das Land NRW und die Deutsche Filmakademie möglich gemacht. Andreas Füser (Stadt Köln) Petra Hoffmann (VG Bild-Kunst) und Katharina Blum (Film- und Medienstiftung NRW) werden die Grußworte sprechen.

Unter den 15 Nominierten sind sechs Editoren mit filmstiftungsgeförderten Filmen vertreten:

  • Stefan Kobe für „Kundschafter des Friedens“ (Regie: Robert Thalheim)
  • Heike Parplies für „Toni Erdmann“ (Regie: Maren Ade)
  • Maja Stieghorst für „Auf Augenhöhe“ (Regie: Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf)
  • Stefanie Kosik-Wartenberg für „Happy“ (Regie: Carolin Genreith)
  • Stephan Krumbiegel und Olaf Voigtländer für „Beuys“ (Regie: Andres Veiel)

Filmplus wird nach dem Ausscheiden der Festivalgründer Nikolaj Nikitin und Oliver Baumgarten im vergangenen Jahr erstmals von der tricollage gUG veranstaltet. GesellschafterInnen sind die Künstlerischen Leiter von Filmplus, Kyra Scheurer und Dietmar Kraus, sowie die organisatorische Leiterin Jenny Krüger, die auch als Geschäftsführerin fungiert. Partner des Festivals sind die Stadt Köln und die Filmstiftung NRW.

Alle Nominierten und das ganze Programm unter www.filmplus.de