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Filmpreis Köln für Lars von Trier

Im Rahmen der Preisverleihungen zum Abschluss der diesjährigen Cologne Conference am 10. Oktober wurde Regisseur Lars von Trier mit dem Filmpreis Köln geehrt. Die Auszeichnung wird von der Stadt Köln und der Film- und Medienstiftung NRW vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert. Der dänische Filmemacher nahm den Preis persönlich entgegen: „Ich habe seit drei Jahren nicht mehr öffentlich gesprochen. Deshalb habe ich ein paar Worte vorbereitet: Ich danke Ihnen sehr.“

Von Trier drehte bereits mehrfach in NRW. Sein neuestes Werk "Nymphomaniac I & II" wurde am Tag zuvor als Director’s Cut in der Festivalreihe Hommage gezeigt, die das künstlerische Schaffen einer herausragenden Persönlichkeit der Film- und Fernsehbranche würdigt. Das Drama entstand, wie u.a. seine Filme "Melancholia" (2010) und "Antichrist" (2008) mit Förderung aus NRW.

Weitere Preisträger waren der französische Regisseur Bertrand Tavernier, der für seine Politsatire „Quai d’Orsay“ mit dem TV Spielfilm-Preis geehrt wurde und die Darstellerin Martina Gedeck, der für ihre außergewöhnliche schauspielerische Arbeit der von .cologne here I am (Köln plus Partner e.V.) gestiftete international actors award.cologne überreicht wurde. Der Wuppertaler Regisseur Tom Tykwer, der für seinen neuen Kinofilm „Ein Hologramm für den König“ mit Tom Hanks in NRW arbeitete, erhielt für seine Leistungen in der Film- und Fernsehbranche den Hollywood Reporter Award.

Die Cologne Conference 2014 in Bildern:

Weitere Informationen unter www.cologne-conference.de