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FilmSchauPlätze in Rees, Kamp-Lintfort, Hünxe, Nordkirchen und Heimbach

In dieser Woche laden gleich fünf FilmSchauPlätze in NRW zum Filme-Schauen in besonderer Atmosphäre ein. Den Auftakt in dieser Woche macht heute der Marktplatz in Rees. Hier wird das Drama „Der ganz große Traum“ aufgeführt. Neben reichlich Gastronomieangeboten gibt es kostenlose Stadtführungen und Live-Musik vom Buena Ressa Music Club. Weiter geht es am Dienstag, 13. August, im Abteiplatz des Klosters Kamp in Kamp-Lintfort. Vor Beginn des Films singt Rachel Montiel mit Begleitung (Jazz und Chandons). Dazu stellt die Gaststätte Haus Bieger kulinarische Leckereien und Getränke bereit. Danach läuft das Historiendrama "Die Päpstin". Am Mittwoch, 14. August, wird sich in Hünxe im Otto Pankok Museum dem gleichnamigen Künstler gewidmet ehe die Filmbiografie "Loving Vincent" gezeigt wird. Im Rahmenprogramm werden u.a. Texte von Otto Pankok gelesen und Werke von Pankok zu Van Goch gezeigt. Schließlich wird am Donnerstag, 15. August, am Schloss Nordkirchen in Nordkirchen der Film "Das Leben ist ein Fest" aufgeführt. Zuvor werden offene Führungen durch den Schlosspark angeboten, dazu spielt das Sinfonieorchester der Musikfreizeit Nordkirchen. Am Samstag, 17. August, ist dann der fünfte und letzte FilmSchauPlatz der Woche im Kurpark in Heimbach. Es läuft die Filmkomödie "Madame Mallory und der Duft von Curry". Zuvor wird eine Wanderung rund um den "Kleinen Rursee" mit Besichtigung des Jugendstil-Wasser-Kraftwerks und alternativ ein historischer Stadtspaziergang mit Besuch der Internationalen Kunstakademie mit dem Leiter Prof. Dr. Zehnder angeboten. Zudem werden vor Beginn des Hauptfilms je nach Veranstaltungsort die NRW-Kurzfilme "Heimspiel" (Rees), "Heinz" (Kamp-Lintfort), "Umbra“ (Hünxe), "Mara" (Nordkirchen) und "Bienville Parish" (Heimbach) gezeigt.

Weitere Information unter www.filmschauplaetze.de

Zu den Filmen im Einzelnen:

Rees, 12. August:
„Der ganz große Traum“ von Sebastian Grobler
Konrad Koch wird 1874 am Braunschweiger Martino- Katharineum als Englischlehrer eingestellt. Er erkennt schnell, dass er zu unkonventionellen Mitteln greifen muss, wenn er die Aufmerksamkeit seiner Schüler wecken will. Bei einem längeren England-Aufenthalt hatte Koch neben der Sprache auch das in Deutschland noch unbekannte Fußballspiel kennengelernt. Die neue Sportart soll der Schlüssel zu Herz und Verstand seiner Eleven werden. Er hat Erfolg, erregt damit aber den Argwohn der preußisch gesinnten Lehrerschaft und einflussreicher Eltern. Jetzt müssen die Schüler um Konrad Koch kämpfen, wenn er weiter ihr Lehrer bleiben soll.

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Kamp-Lintfort, 13. August:
„Die Päpstin“ von Sönke Wortmann
Im Jahr 814 wird Johanna geboren und lehnt sich bald auf gegen den ihr vorbestimmten und eingeschränkten Weg als Frau. Sie ist davon überzeugt, dass Gott für sie etwas anderes vorgesehen hat. Als junge Frau verliebt sie sich in den Edelmann Gerold. Während er in den Krieg zieht, besinnt sie sich ihrer Bestimmung und tritt unter dem Namen Johannes als Mann verkleidet ins Benediktinerkloster ein. Sie wird Arzt, geht nach Rom und steigt in der kirchlichen Hierarchie immer weiter auf.

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Hünxe, 14. August:
„Loving Vincent“ von Dorota Kobiela und Hugh Welchman
Armand Roulin soll im Auftrag seines Vaters einen wiedergefundenen Brief von Vincent van Gogh, den er kurz vor seinem Tod geschrieben hat, dessen Bruder Theo überbringen. Als er in Paris ankommt, erfährt er, dass Theo bereits gestorben ist. Er fährt weiter nach Auvers, wo Vincent seine letzten Wochen verbracht hat, und versucht mehr über die Umstände seines Todes herauszufinden, der als Selbstmord deklariert wurde. Er fragt im Gasthaus nach, in dem er gewohnt hat, und bei der Familie des Arztes und Kunstkenners, bei dem Vincent ein und aus ging.

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Nordkirchen, 15. August:
„Das Leben ist ein Fest“ von Olivier Nakache und Eric Toledano
Max richtet mit seinem Team Hochzeits-Dinner in exklusiven Locations aus. Die schwierigen Kunden und ihre sehr speziellen Wünsche ebenso wie die Eigenheiten und Unzulänglichkeiten seiner Mitarbeiter stellen seine Nerven jedes Mal auf eine harte Probe. So auch bei der Hochzeit im historischen Kostüm eines äußerts pingeligen jungen Mannes. Da sind verdorbenes Essen, Stromausfall und ein befürchteter Besuch der Steuerbehörde fast noch die geringeren Probleme.

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Heimbach, 17. August:
„Madame Mallory und der Duft von Curry“ von Lasse Hallström
Nach einer Tragödie versucht die indische Kadam-Familie um den Patriarchen Papa in Europa einen Neuanfang. Der Zufall führt den Familienverbund in eine südfranzösische Gemeinde, wo es sich Papa in den Kopf setzt, ein indisches Restaurant auf der gegenüberliegenden Straßenseite des piekfeinen, mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Edelrestaurants "La Saule Pleureur" zu eröffnen. Dessen Besitzerin Madame Mallory ist alles andere als erfreut. Ein erbitterter Kleinkrieg entbrennt, bis sich Papas begnadeter Sohn Hassan entschließt, bei Madame in die Lehre zu gehen.

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