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Filmstiftung NRW an der West- und Ostküste vertreten

Filmreihen in New York und Los Angeles mit geförderten Filmen

Seit 25 Jahren präsentiert die Export-Union des Deutschen Films gemeinsam mit dem Museum of Modern Art (MoMa) einmal im Jahr in New York eine Film­reihe mit aktuellen deutschen Filmen. Zum Jubiläum zeigt das MoMa nun vom 6. November bis zum 19. Januar 2004 im Gramercy Theatre zwölf aktuelle deut­sche Produktionen und eine Retrospektive mit 25 Filmen deutscher Regisseure (u.a. Rainer Werner Fassbinder, Wim Wenders, Doris Dörrie, Andreas Dresen).

Unter den neuen Produktionen sind u.a. die von der Filmstiftung NRW geför­derten Filme "Solino" (Regie: Fatih Akin) und dem Orte angemessen "Septem­ber", Max Färberböcks Episodenfilm über den 11. September. In der Retrospek­tive ist u.a. der ebenfalls geförderte "Winterschläfer" von Tom Tykwer zu sehen.

Im Vergleich zur Ostküste ist die Kooperation mit der Westküste noch jung. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr präsentiert die Export-Union 2003 im Rahmen des Los Angeles Int. Film Festival (AFI) mit "Made in NRW" jetzt zum zweiten Mal den einzigen Länderschwerpunkt im Programm des AFI, das in diesem Jahr vom 6. bis 16. November stattfindet.
Eröffnet wird die Reihe mit zehn Filmen, die alle im Arclight Hollywood Kino zu sehen sind, von Sönke Wortmanns "Das Wunder von Bern". Außerdem von der Filmstiftung NRW gefördert und in Los Angeles dabei: "Lichter" von Hans-Christian Schmid.