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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsFilmstiftungsgeförderte Event-Serie „Oktoberfest 1900“ feiert am 15. September TV-Premiere

Filmstiftungsgeförderte Event-Serie „Oktoberfest 1900“ feiert am 15. September TV-Premiere

  • Erstausstrahlung im Ersten, Abruf in der ARD-Mediathek und international bei Netflix
  • Regisseur Hannu Salonen inszenierte sechsteilige High-End-Serie in NRW u.a. auf Schloss Drachenburg
  • In den Hauptrollen: Mišel Matičević, Martina Gedeck, Brigitte Hobmeier und Maximilian Brückner

Die ersten beiden Folgen der filmstiftungsgeförderten Event-Serie „Oktoberfest 1900“ von Regisseur Hannu Salonen („Die Hebamme“, „Schuld“) werden am Dienstag, 15. September, um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Weitere Doppelfolgen zeigt Das Erste am 16. und 23. September. In der ARD-Mediathek ist die High-End-Serie bereits seit dem 8. September verfügbar, bei der internationalen Streaming-Plattform Netflix ist sie voraussichtlich ab Oktober zu sehen.

Das Drehbuch zu der sechsteiligen deutsch-tschechischen Fernsehserie, in der zwei Bierdynastien in München um 1900 erbittert um die Vormachtstellung auf dem größten Volksfest der Welt kämpfen, stammt von Ronny Schalk und Christian Limmer. Es basiert auf einer Idee von Alexis von Wittgenstein. In den Hauptrollen sind Mišel Matičević und Martina Gedeck zu sehen. Vor der Kamera von Felix Cramer standen außerdem u.a. Francis Fulton-Smith, Brigitte Hobmeier, Maximilian Brückner, Mercedes Müller und Klaus Steinbacher. Gedreht wurde auf Schloss Drachenburg in Königswinter sowie in Prag und Bayern.

Die Kölner Zeitsprung Pictures produzierte in Zusammenarbeit mit Violet Pictures und der tschechischen Maya Production sowie unter Senderbeteiligung von BR, ARD Degeto, WDR und MDR. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte das Projekt mit 600.000 Euro, weitere Fördermittel kamen vom FFF Bayern und dem German Motion Picture Fund. Den Weltvertrieb übernimmt Beta Film.

Zum Inhalt der Serie
„Oktoberfest 1900“ spielt im München der Jahrhundertwende. Die wirtschaftliche Macht in der bajuwarischen Metropole geht von den großen Brauereien und den in ihrer Gunst stehenden Wiesnwirten mit ihren Schanklizenzen aus. Curt Prank, ein Großbrauer aus Franken, bringt diese bierselige Welt gehörig ins Wanken. Zwar erhält er als Auswärtiger weder eine Schanklizenz, noch darf sein fränkisches Bier ausgeschenkt werden, doch mittels Erpressung und Bestechung gelingt es ihm, fünf nebeneinander liegende Wirtsparzellen auf der Theresienwiese zu ergaunern. Dort möchte er ein Riesenzelt für 6.000 Menschen errichten. Pranks Plan bringt insbesondere eine kleine Münchner Traditionsbrauerei an den Rand des Ruins.

Derzeit befindet sich Regisseur Hannu Salonen mit Zeitsprung Pictures und Violet Pictures in Vorbereitung für das nächste Projekt: „Der Spieler“ (AT) über die Entdeckung und Karriere von Tennislegende Boris Becker wurde ebenfalls von der Filmstiftung gefördert. Nach dem Buch von Richard Kropf und Marcus Schuster wird zu weiten Teilen in NRW gedreht, die Ausstrahlung erfolgt bei RTL.