Filmstiftungsgeförderte Produktion "Ringside" für Sports Emmy Awards nominiert
Der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm "Ringside" von Regisseur André Hörmann ist für die 42. Sports Emmy Awards nominiert. Die Produktion der Kölner Sutor Kolonko und Motto Pictures (Brooklyn, New York) unter Senderbeteiligung des WDR ist einer von fünf Beiträgen in der Kategorie "Outstanding Long Sports Documentary". Die Auszeichnung wird am 8. Juni im Livestream vergeben.
Zum Film
Die Filmstiftung förderte "Ringside" mit 50.000 Euro, weitere Unterstützung kam vom Blue Ice Film Fund, Catapult Film Fund, Tribeca Film Institute und der International Documentary Association (IDA Pare Lorentz Documentary Fund). Der Film folgt zwei hoffnungsvollen Boxern und ihren Vätern bei ihrem Versuch, aus dem Gewalt- und Drogenkreislauf der Chicagoer Southside auszubrechen. Kenneth Sims hat alles seinem großen Ziel untergeordnet, seinen Sohn Kenny Jr. zum Box-Champion zu machen und damit seine Familie, gegen alle Wahrscheinlichkeiten, aus der allgegenwärtigen Armut zu befreien. Auch der einstige Drogendealer und Boxfanatiker Destyne Butler lässt nichts unversucht, um seinen Sohn im Ring triumphieren zu sehen. Doch dazu muss er Destyne Jr. erst mal aus dem Gefängnis holen. Der Film folgt den jungen Hoffnungsträgern über acht Jahre, feiert mit ihnen große Erfolge und durchlebt bittere Niederlagen bei ihrem Kampf um eine bessere Zukunft.