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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsFünf Preise der deutschen Filmkritik an vier filmstiftungsgeförderte Produktionen

Fünf Preise der deutschen Filmkritik an vier filmstiftungsgeförderte Produktionen

Der Verband der deutschen Filmkritik hat die Gewinner des Preises der deutschen Filmkritik bekannt gegeben. Fünf der zwölf Auszeichnungen gehen an filmstiftungsgeförderte Produktionen: Die Schauspiel-Preise bekommen Saskia Rosendahl für „Niemand ist bei den Kälbern“ (Weydemann Bros.) von Sabrina Sarabi und Moritz von Treuenfels für „Axiom“ (Bon Voyage Films) von Jöns Jönsson. Cem Kayas Film „Ask, Mark Ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ (filmfaust) bekommt den Preis als Besten Dokumentarfilm und für die beste Montage. Als Bester Kinderfilm wird „Der Pfad“ (Eyrie Entertainment und Warner Bros. Film Productions Germany) von Tobias Wiemann ausgezeichnet. Zudem wird die Filmproduktions- und Verleihfirma Filmgalerie 451 mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Filmgalerie 451 hat unter anderem "Seneca" produziert. Die filmstiftungsgeförderte Produktion läuft bei der diesjährigen Berlinale im Berlinale Spezial.

Nach zwei Jahren ohne Präsenzveranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie werden die Preise 2023 wieder in Anwesenheit vieler Nominierter während der Berlinale verliehen. Die Verleihung findet am Sonntag, den 19. Februar erstmals in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz statt.

Als einziger deutscher Filmpreis, der ausschließlich von Kritiker:innen vergeben wird, zeichnet der Preis der deutschen Filmkritik seit 1956 deutsche Filme aus, die nicht nach wirtschaftlichen, länderspezifischen oder politischen Kriterien bewertet werden, sondern ausschließlich nach
künstlerischen. Über die Preisvergabe entscheiden Jurys aus Mitgliedern des Verbandes der deutschen Filmkritik. Alle Filme hatten im Referenzjahr des Preises einen Kinostart oder Premiere auf einem deutschen Festival. Weitere Informationen gibt es hier