Games-Unternehmen haben gewählt: NRW ist bester Standort!
Die Games-Politik von Nordrhein-Westfalen wird von den Games-Unternehmen als am besten wahrgenommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der game-Verband der deutschen Games-Branche im vergangenen Jahr durchgeführt hat. Nordrhein-Westfalen klettert daher seit dem letzten Ranking im August 2021 vom dritten auf den ersten Platz und lässt die anderen Bundesländer hinter sich. Den zweiten Platz teilen sich Hamburg und Berlin, Bayern, 2021 noch Spitzenreiter, lässt drei Bundesländer an sich vorbeiziehen und landet dieses Mal nur auf dem dritten Platz.
Allgemein aber gilt, dass zahlreiche Bundesländer in den vergangenen Jahren ihr Engagement für die Game-Branche verstärkt haben. So wurden regionale Games-Förderungen ausgebaut oder neu eingeführt, Games wurden in Koalitionsverträgen stärker berücksichtigt oder regionale Netzwerke gestärkt, Initiativen für Gründende eingeführt und Standortmarketing betrieben.
Bei der Games-Politik gebe es große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern, die von den Games-Unternehmen sehr genau wahrgenommen werden, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game-Verband der deutschen Games-Branche. Viele Unternehmen stünden vor wichtigen Standort- und Investitionsentscheidungen.
Für das game Branchenbarometer werden die Mitglieder des game-Verbands der deutschen Games-Branche befragt. Zu den mehr als 400 Mitgliedern gehören Spiele-Entwickler:innen, Publisher:innen und viele weitere Akteur:innen der Games-Branche wie Esport-Veranstalter:innen, Bildungseinrichtungen und Dienstleister:innen. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage, die zwischen dem 17.11. und dem 24.11.2022 durchgeführt wurde und an der 125 Mitgliedsunternehmen teilnahmen. Der Verband ist Mitveranstalter der gamescom und Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft. Ziel des Verband ist, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen.
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