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Goldener Fernseh-Oktober im Ersten und Zweiten

Fernsehpremieren der geförderten TV-Produktionen "Neger, Neger, Schornsteinfeger" (ZDF) und "Die Mauer – Berlin ´61" (ARD)

Mit zwei herausragenden Fernsehproduktionen starten ARD und ZDF ihr Oktober­programm. Den Auftakt macht am 1. und 2. Oktober (jeweils 20.15 Uhr) der ZDF-Zweiteiler "Neger, Neger, Schornsteinfeger", zwei Tage später, am 4. Oktober (20.15 Uhr), strahlt das Erste das Geschichtsdrama "Die Mauer – Berlin ´61" aus. Beide Fernsehfilme wurden von der Filmstiftung NRW gefördert.

In "Neger, Neger, Schornsteinfeger" erzählt Regisseur Jörg Grünler ("Der zehnte Sommer") die wahre Geschichte des neunjährigen Hans-Jürgen, der in den 30er Jahren als einziges dunkelhäutiges Kind im Hamburger Arbeiter-Stadtteil Barmbek aufwächst. Der Junge träumt davon, genau wie alle anderen Jungs zu sein, doch die Rassengesetze der Nazis lassen das nicht zu. Die gleichnamige Autobiografie von Hans-Jürgen Massaquoi wurde von der Autorin Beate Langmaack für den Zweiteiler adaptiert. Die Hauptrollen in der Produktion der Aspekt Telefilm spielen Veronica Ferres als Hans-Jürgens Mutter sowie u.a. Götz Schubert und Jürgen Tarrach. Gedreht wurde der bewegende Zweiteiler im Sommer 2005 in NRW in Köln und Düren sowie in Ham­burg.

Auch Regisseur und Autor Hartmut Schoen ("Der Grenzer und das Mädchen") wirft mit seinem Film "Die Mauer – Berlin ´61" einen Blick zurück in die deutsche Geschichte. In der teamworx-Produktion wird das Ehepaar Kuhlke, das sich zu Besuch bei Freunden in West-Berlin aufhält, durch den Bau der Mauer von ihrem Sohn (Frederick Lau) im Ostteil der Stadt getrennt. Heino Ferch und Inka Friedrich spielen das Paar, das darum kämpft, die Familie wieder zusammenzuführen. Iris Berben, Axel Prahl und Johanna Gastdorf sind in weiteren Rollen in dem Fernsehfilm zu sehen, der seine Uraufführung während des medienforum.nrw beim Internationalen Film­kongress der Filmstiftung NRW in Köln erlebte, wo er auch zu großen Teilen gedreht wurde.

Vor der Ausstrahlung im Ersten zeigt Arte "Die Mauer – Berlin ´61" bereits am 29. September (20.40 Uhr).

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Filmstiftung NRW, Tanja Güß, Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85, .