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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Goodbye Julia" gewinnt Freiheitspreis in Cannes

"Goodbye Julia" gewinnt Freiheitspreis in Cannes

Die filmstiftungsgeförderte Produktion "Goodbye Julia" von Mohamed Kordofani (Die Gesellschaft DGS) ist bei den 76. International Filmfestival de Cannes mit den Freiheitspreis ausgezeichnet worden. Das Drama hatte seine Weltpremiere am Samstag, 20. Mai, in der Reihe Un Certain Regard.

"Goodbye Julia" spielt kurz vor der Abspaltung des Südsudans. Eine ehemalige Sängerin aus dem Norden sucht Wiedergutmachung dafür, dass sie den Tod eines Mannes aus dem Süden verursacht hat und stellt dessen ahnungslose Frau als Dienstmädchen ein.

Die Hauptrollen spielen Siran RiakEiman YousifNazar Jumaa und Ger Duany. Die internationale Koproduktion wurde im Sudan realisiert und auf deutscher Seite von Die Gesellschaft DGS produziert. Internationale Koproduzenten sind Station Films und Kloziums Studios (beide SD), Redstar Productions & Distribution (EG), Dolce Vita Films (FR) und Riverflower (SE). Den Weltvertrieb hat Mad Solutions übernommen.

Die Auswahl von Un Certain Regard 2023, die sich auf künstlerisch gewagte Arthouse-Filme konzentriert, umfasst 20 Spielfilme. Der Jury unter dem Vorsitz des amerikanischen Schauspielers John C. Reilly gehören die französische Regisseurin und Drehbuchautorin Alice Winocour, die deutsche Schauspielerin Paula Beer, der französisch-kambodschanische Regisseur und Produzent Davy Chou und die belgische Schauspielerin Émilie Dequenne an.

Weiterer Informationen über das Filmfestival de Cannes hier.

Beitragsbild: Die Gesellschaft DGS