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Guaia Guaia: Filmpremiere und Konzert

Am 10. Juli feierte Sobo Swobodniks Dokumentarfilm "Unplugged: Leben Guaia Guaia" im Kölner Cinenova Premiere. Er handelt von Elias Gottstein und Carl Luis Zielke, die ohne festen Wohnsitz, Ausbildung und Bankkonto durch Deutschland reisen und ihren Traum Leben: Musik zu machen. Diese bekamen die Zuschauer dann auch zu hören: "Guaia Guaia" traten nach der Vorführung und einem gut gelaunten Filmgespräch im Foyer des Kinos auf. Ihre Mischung aus Ska, Elektro, Hip hop und Punk begeisterte nicht nur das Publikum, sondern hat inzwischen auch die Großen der Branche auf sie aufmerksam gemacht. Inzwischen haben die beiden einen Plattenvertrag bei Universal Music. Das Album „Eine Revolution ist viel zu wenig“ ist ab 12. Juli im Handel erhältlich.

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Achim Strack (Film- und Medienstifung NRW), Elias Gottstein (Guaia Guaia), Sobo Swobodnik (Regisseur), Carl Luis Zielke (Guaia Guaia), Stephan Winkler (W-film), Erna Kiefer (Film- und Medienstiftung NRW) © W-film / Klaus Wohlmann

Der Film, produziert vom Filmbüro una cum, begleitet die beiden Straßenmusiker ein Jahr lang bei ihrer Tour durch Deutschland, zwischen Auftritten und der Suche nach einer Unterkunft. Sie haben einen unbändigen Optimismus, ihr Leben selbst gestalten zu können – mit und durch ihre Musik. Als „Guaia Guaia“ ziehen sie mit selbstgebauten Fahrrädern von Stadt zu Stadt und locken mit lauten, illegalen Konzerten Fans und Polizisten an. Der Film startet am 11.7. im Verleih von W-Film in den deutschen Kinos. Die Film- und Medienstiftung NRW hat den Verleih mit 17.500 Euro gefördert.

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Guaia Guaia: Carl Luis Zielke, Elias Gottstein © W-film /                      Konzert im Kinofoyer © W-film / Klaus Wohlmann
Klaus Wohlmann

Weitere Informationen unter: www.unpluggedleben.de