Heiner-Carow-Preis für "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin"
Der NRW-geförderte Film "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin" von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange hat den Heiner-Carow-Preis erhalten. Eine aus drei Mitgliedern bestehende Jury vergibt die Auszeichnung zur Förderung der deutschen Filmkunst an einen Dokumentar-, Spiel- oder Essayfilm der Sektion Panorama. Der Preis wird von der DEFA-Stiftung ausgelobt und ist mit 5.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden Filme, die sich sozialen und politischen Fragen der Gegenwart und Geschichte mit außergewöhnlichen ästhetischen Mitteln annehmen.
„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin“ ist eine Dokumentation über Musik, Kunst und Chaos im wilden West-Berlin der 80er Jahre: Ein kreativer Schmelztiegel für Sub- und Popkultur, „Geniale Dilletanten“ und Weltstars. B-Movie erzählt die letzte Dekade der geteilten Stadt, von Punk bis zur Love-Parade, mit authentischem Filmmaterial und Originalinterviews. Die Regisseure filmten für das Projekt (Produktion: DEF Media und Interzone Pictures; Senderbeteiligung: ZDF und Arte) an vier von fünf Drehtagen in NRW. Die Filmstiftung NRW förderte mit 178.930 Euro.
Weitere Informationen unter www.berlinale.de