Instagram
Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenJunges Kino aus NRW beim Max Ophüls Preis

Junges Kino aus NRW beim Max Ophüls Preis

  • Fünf NRW-Filme auf das Nachwuchsfestival geladen
  • Vertreten in den drei Wettbewerben „Spielfilm“, „Dokumentarfilm“ und „Mittellang“
  • Max Ophüls Preis läuft vom 21.-27. Januar 2013 in Saarbrücken

Der Max Ophüls Preis, der vom 21.-27. Januar 2013 zum 34. Mal in Saarbrücken stattfindet, zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm. Das Filmland Nordrhein-Westfalen ist bei dem traditionsreichen Festival mit insgesamt fünf Produktionen in drei Wettbewerben sowie in der Kurzfilmreihe vertreten. 

Wettbewerb Spielfilm
Der Spielfilmwettbewerb des Festivals konzentriert sich auf Kinowerke deutschsprachiger Regisseure, die bis dato nicht mehr als drei Spielfilme realisiert haben. Seine Premiere in dieser Sektion wird „Dear Courtney“ von Rolf Roring feiern. Rorings Drama lüftet das Geheimnis um den wahren Urheber des Nirvana-Hits „Smells Like Teen Spirit“ und ist u.a. mit Klaas Heufer-Umlauf und Jochen Nickel prominent besetzt. Die Produktion der Kölner 2Pilots Film wurde im Rahmen der Nachwuchsinitiative „Six Pack“ realisiert, bei dem sich der WDR und die Film- und Medienstiftung NRW das Gesamtbudget von 800.000 Euro teilen. Auch Bettina Blümers Bestseller-Verfilmung „Scherbenpark“ feiert ihre Premiere im Spielfilm-Wettbewerb. Nach „Prinzessinnenbad“ erzählt ihr zweiter Kinofilm vom Wunsch einer Jugendlichen im Plattenbaumilieu nach Rache am Mörder ihrer Mutter. Produziert wurde das mit Jasna Fritzi Bauer und Ulrich Noethen besetzte Drama von Eyeworks Film Gemini, die Film- und Medienstiftung NRW förderte mit 220.000 Euro. 

Wettbewerb Dokumentarfilm
„Frohes Schaffen“ heißt Konstantin Faigles neuer Film, der in den zum fünften Mal in Saarbrücken ausgerichteten Wettbewerb Dokumentarfilm eingeladen wurde. In seinem essayistisch-satirischen Film begibt er sich auf die Reise zu den Wurzeln unseres Arbeitsglaubens. Die Kölner Hupe Film produzierte für ZDF/Das Kleine Fernsehspiel, gefördert hat die Film- und Medienstiftung NRW mit 250.000 Euro.

Wettbewerb Mittellanger Film
Im Wettbewerb um 30 bis 65 Minuten lange Filme konkurriert das Diplomprojekt von Simon Rittmeyer. Sein Experimentalfilm „Drexciya“ bescherte ihm den Abschluss in der Fächergruppe Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln. 

Kurzfilmprogramm
Im Kurzfilmprogramm schließlich läuft „Großmutter“ von Galip Iyitanir. Erzählt wird von einer Immigrantenfamilie, deren Wunsch es ist, die Asche der Großmutter nach Deutschland zu bringen. Der Film wurde in Köln von elias film produziert.