Kinofest Lünen eröffnet
Gestern eröffnete das Kinofest Lünen mit der Weltpremiere von Pierre-Henry Salfatis „Der letzte Mentsch“ mit Mario Adorf, Katharina Derr und Hannelore Elsner (Prod: Elsani Film). Mit rund 60 Filmen bietet das Kinofest vom 21.-24. November im Cineworld Lünen auch in seinem 24. Jahr einen Querschnitt durch das aktuelle deutsche Filmschaffen.
Dieter Kosslick (Berlinale), Kathrin Bessert (Kinofest Lünen), Medienstaatssekretär Marc Jan Eumann, Anita Elsani (Produzentin "Der letzte Mentsch"), Ko-Produzent Rolf Schmid, Darstellerin Katharina Derr, Michael Wiedemann (Kinofest Lünen), Petra Müller (Film- und Medienstiftung NRW, Anke Höwing (Kinofest-Komittee). Bild: Günther Goldstein
Mit 10.000 Euro ist der Publikumspreis LÜDIA dotiert und geht an die beste Arbeit eines Nachwuchsregisseurs. Unter den zehn nominierten Produktionen des Wettbewerbs befinden sich weitere NRW- geförderte Filme: Bastian Günthers „Houston“ (Produktion: Lichtblick Media, Texas Avenue Films), der im Wettbewerb von Sundance Premiere feierte und bei den 47. Hofer Filmtagen mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet wurde, „Schwestern“ von Anne Wild (Produktion: Dreamtool Entertainment) und Anne Thoma mit ihrem durch ein Gerd-Ruge-Stipendium ermöglichten Dokumentarfilm „Miles & War – Auf den Spuren des Friedens“ (Produktion: T&C Film, zero one, Terz Film).
Das von Mike Wiedemann geleitete Kinofest Lünen wird vom PRO Lünen e.V. veranstaltet und von der Film- und Medienstiftung NRW maßgeblich unterstützt.