Kinostarts: "A E I O U", "Die Geschichte der Menschheit" & "Endlich unendlich"
Am 16. Juni starten die drei filmstiftungsgeförderten Produktionen "A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe" von Regisseurin und Drehbuchautorin Nicolette Krebitz, "Die Geschichte der Menschheit – leicht gekürzt" von Erik Hafner sowie "Endlich unendlich– Der Traum vom ewigen Leben" von Regisseur und Drehbuchautor Stephan Bergmann in den deutschen Kinos.
„A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“:
„A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“ wurde von Komplizen Film Produktion in Koproduktion mit der französischen Kazak Productions und kineo Filmproduktion unter Senderbeteiligung von SWR/ Arte produziert und von der Filmstiftung NRW mit 100.000 Euro gefördert. In den Hauptrollen spielen Sophie Rois, Milan Herms und Udo Kier. Port au Prince Pictures hat den Verleih übernommen. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2022 im Wettbewerb.
Zum Film:
Der ehemaligen Schauspielerin Anna wird die Handtasche von einem jungen Mann geklaut. Kurze Zeit später sieht sie ihn wieder. Der 17-jährige Adrian gilt als schwieriger Fall. Sie soll ihm das richtige Sprechen beibringen und unterrichtet ihn in ihrer Wohnung, die ihrem Gönner Michel gehört. Bald gehen Anna und Adrian auch zusammen spazieren, lernen sich kennen. Beide verbindet der Wunsch, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie wollen nach Frankreich ans Meer fahren.
„Die Geschichte der Menschheit – leicht gekürzt“:
„Die Geschichte der Menschheit – leicht gekürzt“ wurde von PANTALEON Films, Gerda Film und Warner Bros. Film Productions Germany in Koproduktion mit BRAINPOOL TV produziert und von der Filmstiftung NRW mit 700.000 Euro gefördert. Das Drehbuch schrieb Regisseur Erik Hafner gemeinsam mit Chris Geletneky, Claudius Pläging und Roland Slawik. In den Hauptrollen spielen u. a. Christoph Maria Herbst, Max Giermann und Matthias Matschke. Warner hat den Verleih übernommen.
Zum Film:
Am 20. August 1977 schickt die NASA die Raumsonde Voyager ins All. Mit an Bord: die sogennante Golden Record, ein Datenträger, auf dem das Team um Forscher Dr. Gerhard Friedle das gesammelte Wissen der Menschheit gespeichert haben. Und tatsächlich wird die Raumsonde von einem Alien-Raumschiff gefunden. Die Tentakel-Wesen staunen nicht schlecht, als sie auf der Golden Record der NASA einen Film finden, der die Geschichte der Menschheit nacherzählt. So kommt heraus, dass selbst in der Steinzeit Fake News schon gang und gäbe waren, die griechischen Philisophen rund um Platon und Heraklit verehrt wurden wie Rockstars und die Titanic nicht wegen eines Eisbergs sank.
„Endlich unendlich– Der Traum vom ewigen Leben“:
„Endlich unendlich – Der Traum vom ewigen Leben“ wurde von Made in Germany in Koproduktion mit Navigator Film produziert. Real Fiction Filmverleih hat den Verleih übernommen.
Zum Film:
Transhumanisten sehnen sich danach, das Leben zu verlängern, das Altern abzumildern oder sogar den Tod ganz zu überwinden. Der österreichische Dokumentarfilmer Stephan Bergmann porträtiert Wissenschaftler:innen, Autor:innen und Unternehmer:innen, die über dieses Thema forschen, nachdenken oder sogar Selbstversuche durchführen. Zu poetischen Bildern von fließendem Wasser, dahingleitenden Schiffen und dem Wandel der Natur geht Bergmann den moralischen, gesellschaftlichen und sogar theologischen Implikationen der Lebensverlängerung nach.