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Lünen war, ist und bleibt „die Härte“

Kinofest Lünen feiert 20-Jähriges Jubiläum – 18 geförderte Filme der Filmstiftung NRW sind mit dabei

Filmstiftung NRW erhöht "Lüdia"-Preisgeld" auf 25.000 Euro

"Lünen ist die Härte" lautet das Motto des Kinofestes Lünen, das in diesem Jahr vom 19. bis zum 22. November seine 20. Ausgabe feiert. Zum Jubiläum des Kinofestes, das sich traditionell für den deutschen Film engagiert, erhöht die Filmstiftung NRW die Dotierung für den Filmpreis der Stadt Lünen um 15.000 Euro. Die Preissumme der "Lüdia", die bislang von Bürgern der Stadt getragen und über deren Vergabe die Zuschauer entscheiden, beträgt nun 25.000 Euro. Insgesamt sind in den verschiedenen Reihen des Kinofestes Lünen in diesem Jahr 18 Produktionen zu sehen, die mit Unterstützung der Filmstiftung NRW entstanden. Im Wettbewerb um die "Lüdia" stehen mit "Was du nicht siehst", "Die Liebe der Kinder", "Diamantenhochzeit" und "Zarte Parasiten" dabei vier geförderte Kinofilme.

In seinem Drama "Was du nicht siehst" erzählt Regisseur und Autor Wolfgang Fischer die Geschichte des 17-jährigen Anton, der mit seiner Mutter in die Bretagne reist und dort in einen Sog aus Verführung und Gewalt gerät. Die Produktion der Kölner Lichtblick entstand in Koproduktion mit der österreichischen Stalker Film und WDR/Arte.

In Michael Kupczyks schwarzer Komödie "Diamantenhochzeit", die nach einem Drehbuch von Georg Piller und Tilman Warnke entstand, entwickelt sich der schönste Tag des Lebens für ein Brautpaar in Realzeit zu einem schrecklichen Desaster. Gedreht wurde die temporeiche Produktion der Kölner aquafilm und des ZDF in Köln und Aachen.

Das Entstehen und Zerbrechen einer Patchwork-Familie erzählt Regisseur und Autor Franz Müller in "Die Liebe der Kinder". Marie-Lou Sellem, Alex Brenemühl, Katharina Derr und Tim Hoffmann spielen die Hauptrollen in dem Film, den die Kölner Produktionsfirma 2pilots mit dem WDR u.a. in Köln, Leverkusen und Düsseldorf realisiert hat.

Robert Stadlober, Sylvester Groth und Maja Schöne spielen die Hauptrollen in "Zarte Parasiten", den das Regieduo Christian Becker und Oliver Schwabe fast komplett in Köln in Szene gesetzt hat. Produziert wurde das Drama um ein junges Pärchen von der Kölner RheinFilm gemeinsam mit dem WDR.

Ins Rennen um den Westfälischen Filmpreis gehen die geförderten Produktionen "2012", "Leavenworth, LA" und "Heimspiel". Als Lünen Premieren sind auf dem Kinofest außerdem "Die Anwälte", "Sturm", "Es kommt der Tag", "Fräulein Stinnes fährt um die Welt" und "Salami Aleikum" zu sehen. In weiteren Reihen laufen darüber hinaus "Lena, Stella, Ümü und die anderen", "Agridulce", "El Alberto", "Dschungelradio", "Evet, ich will" und "Frag Gummo".


Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
:
Filmstiftung NRW, Tanja Güß
Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85,