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Malkovich und Ferres: Konrad R. Müller und „Klimt“

Filmstiftung NRW zeigt Bilder vom Set bei der Berlinale

Er hat alle deutschen Bundeskanzler fotografiert, aber auch Celibidache und Mitterrand. Konrad R. Müllers Porträts von Golda Meir, Sadat und Arafat, Putin und Schröder sind ebenso berühmt wie seine Aufnahmen ganz unbekannter Leute. Derzeit begleitet er mit seiner Kamera die Dreharbeiten zu Raoúl Ruiz Künstlerbiographie "Klimt", in der John Malkovich und Veronica Ferres die Hauptrollen spielen. Nach Dreharbeiten in Wien inszeniert der französisch-chilenische Regisseur seinen Film über die letzten 20 Lebensjahre des österreichischen Malers seit Anfang Februar in den Filmstudios in Bottrop-Kirchhellen. In weiteren Rollen sind Nikolai Kinski und Stephen Dillane zu sehen.

Die ersten Bilder, die Konrad R. Müller am Set aufgenommen hat, präsentieren das Land NRW und die Filmstiftung am 13. Februar anlässlich der Filmfestspiele Berlin während ihres gemeinsamen Berlinale-Empfangs in der Landesvertretung NRW. Gezeigt werden 20 ausgewählte Aufnahmen, die der 64-jährige Fotograf während und am Rande der Dreharbeiten geschossen hat. Die Ausstellung mit hochformatigen (80×60) Bildern in schwarz-weiß, die in Berlin nur an diesem einen Abend zu sehen sein wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt auch in NRW präsentiert werden, dann auch mit Bildern von den Dreharbeiten in NRW.

Auf dem Bildschirm ist Veronica Ferres übrigens am 23. und 24. Februar in Roland Suso Richters Zweiteiler "Kein Himmel über Afrika" zu sehen. Die von der Filmstiftung geförderte ARD-Produktion basiert auf der Lebensgeschichte von Kerstin Cameron, die nach dem Selbstmord ihres Mannes in Tansania unschuldig wegen Mordverdachtes eingesperrt wurde.

Foto zum Downloaden hier

John Malkovich – als Gustav Klimt – posiert in einer Drehpause für Fotograf Konrad R. Müller

Foto: Konrad R. Müller
© Filmstiftung NRW

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