600 Filmbegeisterte beim allerersten Open-Air-Kinoabend in Kleinenbremen

16.08.2016

Die FilmSchauPlätze NRW waren gestern zum ersten Mal in Porta Westfalica-Kleinenbremen zu Gast. Die über 200 Jahre alte Hartingsche Wassermühle bot eine perfekte Kulisse für den allerersten Open-Air-Kinoabend in der Geschichte des Ortes.

Über 600 Besucher kamen, besichtigten das urige Dorfmuseum im Obergeschoss des Mühlengebäudes und genossen den zwar sehr kalten, aber trockenen Abend bei Live-Musik, Leberwurstbroten und schönen Filmen.

Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung NRW begrüßte gemeinsam mit Landrat Dr. Ralf Niermann, Walter Kaselitz, vom Heimatverein Kleinenbremen, und Bernd Hedtmann, Bürgermeiser der Stadt Porta Westfalica, die Zuschauer. Auch die Kreisdirektorin Cornelia Schöder war vor Ort. Der Kurzfilm „Die Ballade von Ella Plummhoff“ passte perfekt zur Gegend, der Mentalität der Bevölkerung und der anschließenden Liebeskomödie „Birnenkuchen mit Lavendel“. Beide Filme wurden von dem generationsübergreifenden Publikum mit herzlichem Applaus bedacht.

Bereits heute Abend, 16.08., geht es in Legden weiter: Im Dahliengarten wird die mobile Leinwand aufgestellt, und ein vielseitiges Rahmenprogramm sorgt für Unterhaltung. Sobald es dunkel wird, läuft der Kurzfilm „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“, gefolgt von der deutsch-französischen Komödie „Und wenn wir alle zusammenziehen“. Die FilmSchauPlätze bleiben in den kommenden Tagen in der Gegend: Gleich morgen geht es nach Senden und am Donnerstag, 17.08., nach Selm.