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Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis bekannt gegeben

Am 16. Juni wird in der Kölner Vulkanhalle der Deutsche Kamerapreis verliehen. Heute hat die Jury nach Sichtung von 450 Einreichungen die Nominierungen bekannt gegeben. Insgesamt 33 Kameraleute, Cutterinnen und Cutter treten um die renommierteste Auszeichnung für Bildgestaltung in Film und Fernsehen im deutschsprachigen Raum an, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feiert.

Grete Jentzen ist für die von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Dokumentation “Abschied von den Fröschen” in der Katgegorie Schnitt nominiert. Der Deutsche Kamerapreis wird in den Kategorien Kinospielfilm, Fernsehfilm/Dokudrama, Fernsehserie, Kurzfilm, Bericht/Reportage und Dokumentarfilm/Dokumentation vergeben. Mehrere unabhängige Jurys entscheiden über die Gewinner sowie die zwei mit 5.000 Euro dotierten Förderpreise, die von der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen und von Panasonic gestellt werden. Zudem wird ein Ehrenpreis für herausragende Leistungen in der Bildgestaltung verliehen. Anlässlich seines 30jährigen Bestehens veranstaltet der Deutsche Kamerapreis in diesem Jahr den Internet-Wettbewerb kamera3030, um junge Talente zu entdecken und auf ihrem kreativen Weg zu unterstützen. Der Förderpreis für Videoclips und Kurzfilme prämiert innovative Kameraarbeit.

Sämtliche Nominierungen auf einen Blick:

Kamera

Kategorie Kinospielfilm
Frank Lamm für “Die Unsichtbare”
Peter Przybylski für “Fenster zum Sommer”
Markus Förderer für “Hell”
Fred Kelemen für “The Turin Horse”

Kategorie Fernsehfilm/Dokudrama
Alexander Fischerkoesen für “Der Chinese”
Ralf Noack für “Kasimir und Karoline”
Carl-F. Koschnick für “Tatort: Das Dorf”
Peter Zeitlinger für “Verfolgt – Der kleine Zeuge”

Kategorie Fernsehserie
Wolf Siegelmann und Simon Schmejkal
für “Allein gegen die Zeit: Elf Uhr”
Stefan Unterberger für “Die Draufgänger: Uneasy Rider”
Michael Tötter für “Großstadtrevier: Neues Ich”

Kategorie Kurzfilm
Carlo Jelavic für “A long and lonesome road”
Christian Stangassinger für “Apele Tac (Silent River)”
Peter Matjasko für “Von Hunden und Pferden”
Lotta Kilian für “Wir sterben”

Kategorie Bericht/Reportage
Philip Flämig für “37°: Neustart. Befreit von aller Schuld”
Andreas Köhler für “hier und heute: Der Kohlenmann”
Mirko Schernickau für “Ulrich protestiert”

Kategorie Dokumentarfilm/Dokumentation
Victor Kossakovsky für “¡Vivan las Antipodas!”
Tanja Häring für “Kauf mich! – Buy me!”
Stefan Neuberger für “Meanwhile in Mamelodi”
Markus Winterbauer und Börres Weiffenbach für
“Raising Resistance” 

Schnitt

Kategorie Kinospielfilm
Jens Klüber für “Die Unsichtbare”
Andreas Menn für “Hell”

Kategorie Fernsehfilm/Dokudrama
Moune Barius für “Der Chinese”
Ulla Möllinger für “Polizeiruf 110: Cassandras Warnung”

Kategorie Fernsehserie
Mathias Paduch für “Allein gegen die Zeit: Vierzehn Uhr”
Darius Simaifar für “SOKO Köln: Der letzte Einsatz”

Kategorie Kurzfilm
Daniel Scheuch für “Ausreichend”
Jonas Brandau für “Heartwork”

Kategorie Bericht/Reportage
Norajr Stepanjan für
“Druckfrisch – Neue Bücher mit Denis Scheck
(Folge 2/2011)”

Kategorie Dokumentarfilm/Dokumentation
Grete Jentzen für “Abschied von den Fröschen”
Saskia Metten für “Cinema Jenin – Geschichte eines Traums”