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NRW am „German Pavilion“ und mit fünf Filmen beim Filmfestival Cannes

Bei den morgen startenden 65. Filmfestspielen Cannes (16.-27. Mai) ist NRW mit fünf Filmen in den Festivalreihen vertreten. Die Film- und Medienstiftung NRW ist traditionell wieder im German Pavilion von German Films und FOCUS Germany auf dem Marché du Film präsent. Dort können sich Vertreter der internationalen Filmbranche über die deutsche Förder- und Produktionslandschaft informieren und Kontakte knüpfen.

Der German Pavilion ist seit Jahren eine beliebte Plattform zum persönlichen Kennenlernen und Austausch zwischen den akkreditierten Festivalbesuchern aus der deutschen und der internationalen Filmbranche in Cannes. Die Lage des Pavillons direkt neben dem Festival Palais ist ideal, um bei einem Besuch interessante neue Kontakte zu knüpfen oder sich auf der ansprechenden Terrasse am Strand der aktuellen Fachlektüre zu widmen. Der Blick aufs Meer und Croisette sowie die angenehme Atmosphäre des Pavillons bieten nicht nur Entspannung im Festivaltrubel, sondern auch Inspiration für neue Projekte und Gespräche.

Der German Pavilion steht ab morgen für die Besucher offen.

Mit folgenden Filmen ist NRW auf dem „Festival de Cannes“ vertreten:

Carlos Reygadas’ NRW-gefördertes Drama „Post Tenebras Lux“ läuft am Donnerstag, den 24. Mai im Wettbewerb. Deutscher Koproduzent ist die Kölner The Match Factory. Reygadas, der 2007 in Cannes für „Stilles Licht“ den Großen Preis der Jury erhielt, beobachtet ein mexikanisches Paar, das mit dem harten Landleben nicht zurechtkommt.

Einen Tag zuvor, am 23. Mai, läuft die deutsch-französische Produktion „Holy Motors“ von Leos Carax mit Eva Mendes, Kylie Minogue, Michel Piccoli und Denis Lavant, den die Kölner Pandora Film koproduzierte.

Paradies: Liebe“ von Ulrich Seidl wird bereits am Freitag, den 18. Mai gezeigt. Der Episodenfilm ist eine österreichisch-französisch-deutsche Koproduktion, die auf deutscher Seite von der Kölner Tatfilm realisiert wurde.

In die Quinzaine des Réalisateurs wird Pablo Stolls neuer Kinofilm „3“ am Montag, den 21. Mai gezeigt, der ebenfalls eine Förderung der Filmstiftung erhielt. Bereits 2004 war Pablo Stoll gemeinsam mit Juan Pablo Rebella mit dem Regard Original Award und dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnet worden. Auch hier koproduzierte die Kölner Pandora Film.

In der Semaine de la Critique ist Ilian Metev mit seinem Dokumentarfilm „Sofias letzte Ambulanz“ am Mittwoch, den 23. Mai zu sehen. Der Dokumentarfilm beleuchtet den Arbeitsalltag einer Ambulanz in Bulgariens Hauptstadt, in der 13 Ambulanzen 2 Mio. Bürger versorgen müssen. Die Kölner Sutor Kolonko Filmproduktion realisierte den Film mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW.