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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenNRW-Festival: Die 57. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen eröffnen am kommenden Donnerstag

NRW-Festival: Die 57. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen eröffnen am kommenden Donnerstag

  • International: 141 Kurzfilme aus 41 Ländern in 5 Wettbewerben,
  • 5.000 Kurzfilme im Filmmarkt
  • Regional: 14 Filme aus Nordrhein-Westfalen im Programm
  • Tierisch: 90 Filme in der Reihe "Kino der Tiere"
  • Musikalisch: MuVi Preis für das beste Musikvideo

Vom 5. – 10. Mai 2011 finden zum 57. Mal die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen statt. 1954 gegründet, gelten die Kurzfilmtage als das älteste Kurzfilmfestival der Welt. In den fünf Wettbewerben des Festivals konkurrieren 141 Kurzfilme um Preisgelder im Gesamtwert von über 40.000 Euro. Mit Wettbewerbsfilmen aus 41 Ländern sowie weit über 5.000 Kurzfilmen im Filmmarkt gehört Oberhausen weltweit zu den drei bedeutendsten Festivals seiner Art.
"Mit seinem hochklassigen und konsequent offen gestalteten Programm setzt Oberhausen Jahr für Jahr wichtige Impulse. Weltweit gehört Oberhausen zu den wichtigsten Kurzfilmfestivals überhaupt und für Nordrhein-Westfalen sind die Kurzfilmtage ohne Frage einer der Höhepunkte des Festivalkalenders," so Petra Müller, Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW. "Für die 57. Ausgabe wünsche ich dem Festivalteam um Lars Henrik Gass gutes Gelingen und den Besuchern viel Freude und Erkenntnis mit den Filmen." Das vielfältige Kurzfilmschaffen Nordrhein-Westfalens spiegelt der NRW-Wettbewerb, der von der NRW.Bank unterstützt wird. Unter den zwölf Beiträgen von Filmemachern der Region befinden sich drei Filme, die mit Unterstützung der Filmstiftung NRW entstanden sind: Undine Siepkers "Ali sein Garten" ist Teil des Episodenfilms "Zeche is nich – Sieben Blicke auf das Ruhrgebiet" und wurde produziert von der Kölner Made in Germany Filmproduktion. "Oshima" ist Lars Hennings Abschlussfilm bei der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) mit Devid Striesow in einer der Hauptrollen (Produktion: Radical Movies! Köln). Als dritter geförderter Kurzfilm im NRWWettbewerb läuft "How to Raise the Moon", ein experimenteller Animationsfilm der KHM Absolventin Anja Struck, der in deutsch-dänischer Koproduktion entstand (Produktion: Reflektorium / The Animation Workshop).

Die weiteren Wettbewerbe der Kurzfilmtage bestehen aus dem Internationalen, dem Deutschen und dem Kinder- und Jugendfilmwettbewerb sowie aus dem MuVi Preis für das beste Musikvideo. Mit "99 Beautiful" und "Along the G-Line" laufen zwei Arbeiten der Kölner Filmemacherinnen Tessa Knapp und Marianna Christofides im Deutschen Wettbewerb.

Die Themenreihe in diesem Jahr beschäftigt sich in rund 90 Beiträgen mit "Das Kino der Tiere. Eine kurze Geschichte des Tierfilms". Weitere Informationen unter www.kurzfilmtage.de

Filme aus Nordrhein-Westfalen im Wettbewerbsprogramm:

NRW-Wettbewerb
"Ali sein Garten" (2010) von Undine Siepker
"Armadingen" (2011) von Philipp Käßbohrer
"Macht und Ohnmacht" (2011) von Tilo Hauke, Dominik Leube, Gunar Meinhold, Luise Schröder
"Der Mond ist ein schöner Ort" (2010) von Anna Maschlanka, Viktoria Gurtovaj
"How to Raise the Moon" (2011) von Anja Struck
"Mila Caos" (2010) von Simon Paetau
"Nekropolis" (2010) von Kerstin Gramberg
"Oshima" (2010) von Lars Henning
"A Rock Hudson Dialogue" (2010) von Jens Pecho
"Seseke Classic" (2010) von Rainer Komers
"S.M. Heinzbert" (2010) von Matthias Sandmann
"Sturmfrei" (2010) von Sarah Winkenstette
Deutscher Wettbewerb
"99 Beautiful" (2010) von Tessa Knapp
"Along the G-Line" (2010) von Marianna Christofides

Über das Festival:
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, gegründet 1954, gelten als das älteste
Kurzfilmfestival der Welt und sind eine der größten internationalen Plattformen für die kurze Form.Hier nahmen zahlreiche Karrieren ihren Ausgangspunkt, darunter Wim Wenders und Roman Polanski. Das Festival organisiert einen Internationalen, einen Deutschen und einen Kinder- und Jugendfilmwettbewerb sowie den MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo und seit 2009 den NRW Wettbewerb für Produktionen aus Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus ist Oberhausen heute für seine umfangreichen thematischen Programme bekannt, 2011 "Das Kino der Tiere. Eine kurze Geschichte des Tierfilms." (2011).