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NRW.Filmclub: Zum Weltfrauentag in Brüssel – Isabelle Huppert ist „Die Gewerkschafterin“

Anlässlich des Internationalen Weltfrauentags heute am 8. März präsentiert der inzwischen neunte NRW.Filmclub@Brüssel von Film- und Medienstiftung NRW und NRW-Landesvertretung den filmstiftungsgeförderten Thriller „Die Gewerkschafterin“ (OT: „La Syndicaliste“) in Anwesenheit von Regisseur Jean-Paul Salomé und Produzentin Bettina Brokemper (Heimatfilm). Der Film startet heute auch in den belgischen Kinos. Deutscher Kinostart ist der 27. April.

Erzählt wird die Geschichte der Gewerkschafterin Maureen Kearney (Isabelle Huppert), die sich mit der französischen Atomindustrie anlegt. Die deutsch-französische Koproduktion der Kölner Heimatfilm und der Pariser Le Bureau Films feierte vergangenes Jahr seine Weltpremiere bei den Filmfestspielen Venedig und eröffnete im Oktober das Film Festival Cologne.

„Ich freue mich, dass wir wieder zum NRW.Filmclub nach Brüssel laden können – am Weltfrauentag zu einem Filmdrama über eine starke, mutige Frau, verkörpert von Isabelle Huppert, nach wahren Begebenheiten. Die Thematik könnte nicht aktueller sein, und wir zeigen die Produktion am Starttag des Films in Belgien und noch bevor sie in die deutschen Kinos kommt“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Herzlichen Glückwunsch an die Kölner Produzentin Bettina Brokemper, die in dem brisanten Stoff das Potential für die große Leinwand gesehen hat und auch in NRW drehte. Man kann sehr gespannt sein auf das Filmgespräch!“

„Die Gewerkschafterin“
Der Thriller von Jean-Paul Salomé basiert auf wahren Begebenheiten. Erzählt wird die Geschichte der Gewerkschafterin Maureen Kearney, die Opfer eines Überfalls und einer anschließenden Schmutzkampagne wird, als sie die Machenschaften der französischen Atomindustrie aufdecken will. In der Hauptrolle ist Isabelle Huppert zu sehen, in weiteren Rollen unter anderem Yvan AttalMarina FoïsAlexandra Maria LaraGrégory GadeboisFrançois-Xavier DemaisonPierre Deladonchamps und Geno Lechner. Das Drehbuch verfasste Salomé gemeinsam mit Fadette Drouard, basierend auf dem Buch „La Syndicaliste“ von Caroline Michel-Aguirre. Das gleichnamige Drama wurde von der Kölner Heimatfilm zusammen mit der französischen Le Bureau Films produziert, die Filmstiftung NRW förderte mit 290.000 Euro. Den deutschen Verleih hat Weltkino übernommen.

NRW.Filmclub@Brüssel
Die Filmstiftung NRW und die NRW-Landesvertretung präsentieren beim NRW.Filmclub@Brüssel seit 2016 besondere Filmproduktionen, die mit Förderung aus NRW entstanden sind. Zu den jeweiligen Vorführungen kommen Regisseure, Produzenten oder Schauspieler zum anschließenden Filmgespräch. Bereits gezeigt wurden die filmstiftungsgeförderten Filme „Der Staat gegen Fritz Bauer“, „Junges Licht“, „Marija“, „You’ll never walk alone“, „Happy“, „Klitschko“ und „Der Junge muss an die frische Luft“.