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NRW@Berlinale: Zwei Premieren am Sonntag

Zwei filmstiftungsgeförderte Produktionen feierten am Sonntag bei den 70. Internationalen Filmfestspielen Berlin (20.02.-01.03.) ihre Premiere: „Undine“ von Christian Petzold und "Im Feuer“ von Daphne Charizani.

Wettbewerb: „Undine“ von Christian Petzold (19.00 Uhr)
Christian Petzold inszenierte „Undine“ nach eigenem Drehbuch hauptsächlich in NRW und Berlin. Die Koproduktion von Schramm Film Koerner & Weber und Les Films du Losagne unter Senderbeteiligung von ZDF und Arte kommt am 26. März im Verleih von Piffl Medien ins Kino. Neben der Filmstiftung, die mit 180.000 Euro unterstützte, förderten MBB, FFA, BKM und DFFF. Das Drama erzählt von Undine, die als Stadtführerin in Berlin arbeitet. Als ihr Freund sie verlässt, holt sie der Fluch des alten Mythos‘ ein. Undine muss den Mann, der sie verrät, töten und ins Wasser zurückkehren. Sie wehrt sich gegen ihr Schicksal und begegnet dem Industrietaucher Christoph, in den sie sich verliebt. Doch Christoph spürt, dass Undine vor etwas davonläuft. Undine muss sich dem Fluch stellen. „Undine“ ist ein modernes Märchen in einer entzauberten Welt, die Geschichte einer Liebe auf Leben und Tod.

Weitere Informationen zu „Undine“ unter www.berlinale.de

Perspektive Deutsches Kino: „Im Feuer“ von Daphne Charizan (19.30 Uhr)
„Im Feuer“ ist in Koproduktion von Pallas Film mit der Kölner Match Factory und View Master Films (GRC) unter Senderbeteiligung von ZDF und Arte entstanden. The Match Factory zeichnet für den Weltvertrieb verantwortlich. Für das Drama von Regisseurin Daphne Charizani standen u.a. Almila Bagriacik, Zübeyde Bulut, Maryam Boubani, Christoph Letkowski und Gonca de Haas vor der Kamera, die Dreharbeiten fanden auch in NRW statt. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit 350.000 Euro, weitere Gelder kamen von FFHSH und DFFF. Zum Inhalt: Rojda, gebürtige Kurdin, ist Soldatin der Bundeswehr. Als ihre Mutter aus dem Irak flieht und ihre Schwester dort vermisst wird, steht sie als Bundeswehrsoldatin in ihrer alten Heimat, mitten in einem bewaffneten Konflikt und muss sich entscheiden.

Weitere Informationen zu „Im Feuer“ unter www.berlinale.de

 

Die Film- und Medienstiftung NRW ist bei der 70. Berlinale mit insgesamt 28 geförderten Produktionen in allen wichtigen Festivalreihen vertreten – davon mit zwei Weltpremieren im Wettbewerb. Zudem ist sie bereits im sechsten Jahr in Folge offizieller Hauptpartner der Industry Plattform „Belinale Series Market and Conference“ (ehemals "Drama Series Days" im Rahmen des European Film Market (EFM). Beim EFM vertritt die Filmstiftung am „Focus Germany“-Stand erneut das Filmland NRW.